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Rüdiger Fuhrmann bleibt auch in der Saison 2015/16 Trainer beim FC Vorwärts

Der FC Vorwärts Röslau hat die ersten Weichen für die neue Fußballsaison gestellt: Trainer Rüdiger Fuhrmann verlängerte dieser Tage seinen Vertrag per Handschlag um ein weiteres Jahr. „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass er bei uns bleibt“, freute sich Vorsitzender Bernd Nürnberger über die weitere Zusammenarbeit mit dem 53-jährigen Trainerfuchs aus der Oberpfalz. Und der musste, wie er sagte, eigentlich gar nicht lange überlegen: „Mir macht die Arbeit hier in Röslau Riesenspaß. Ich will mit der Mannschaft noch einiges erreichen.“

Fuhrmann hat in der zurückliegenden Saison bereits viel bewegt, führte die Mannschaft bis zur Winterpause auf den zweiten Tabellenplatz der Landesliga-Nordost. An zwei Spieltagen grüßten die Röslauer die Konkurrenz gar von der Spitze.

Der Aufstieg in die Bayernliga ist freilich nicht das erklärte und vorrangige Ziel der Röslauer. „Wenn uns einer vor der Saison gesagt hätte, dass wir ganz vorne mitspielen, den hätte ich gefragt, ob er spinnt“, zeigte sich auch auch Nürnberger vom bisherigen Abschneiden der Mannschaft positiv überrascht. „Was die Jungs bislang geboten haben, war spitze.“

Zwei Akteure, die bis zur Winterpause nicht unbedingt zum Stammpersonal gehörten, haben den Verein verlassen: Fabian Dippold hatte  nach seinem Umzug nach Regensburg schon in der Vorrunde nur noch sporadisch gespielt. Er schloss sich jetzt dem Mitte-Landesligisten TSV Langquaid bei Kelheim an. Dimitar Angachev ist zurück in die Kreisliga zum ASV Wunsiedel.“ „Wir werden noch im Januar damit beginnen, einen schlagkräftigen Kader zusammenzustellen, der auch in der nächsten Saison in der Landesliga ganz vorne mitmischen kann“, kündigte Nürnberger an. Vor allem wolle der Verein Talenten aus der Region eine Plattform bieten, höherklassigen Fußball zu spielen. „Natürlich werden wir jetzt auch noch bis Ende Januar die Augen und Ohren offenhalten“, fügte Fuhrmann hinzu.

Und was passiert, wenn der FC Vorwärts am Ende der Saison doch in die Bayernliga aufsteigen sollte? „Dann werden wir den Aufstieg wahrnehmen und uns dem Abenteuer Bayernliga zumindest mal für eine Saison stellen“, so die klare Aussage des Vorsitzenden. Rainer und Stefan Denndörfer vom Hauptsponsor BD Sensors hätten bereits signalisiert, den Weg mitzugehen. Der Verein sehe sich im Falle eines Aufstiegs aber auch in der Pflicht, sich um weitere Sponsoren zu bemühen.

Für Rüdiger Fuhrmann wäre der Sprung in die Bayernliga die Krönung seiner bisherigen Arbeit. „Ein Trainer will sportlich immer etwas erreichen. Deshalb habe ich schon in der Vorrunde gesagt, dass ich nicht vier Mal in der Woche von Luhe nach Röslau einfach knapp 80 Kilometer fahre, um am Ende Achter zu werden.“

Die intensive Vorbereitung auf die restlichen zwölf Spiele beginnt am Samstag, 25. Januar, um 10 Uhr. Nach vier Einheiten in der ersten Woche fährt die Mannschaft vom 30. Januar bis 1. Februar in ein Wochenendtrainingslager ins tschechische Pilsen. „Wir finden hier optimale Bedingen vor“, freut sich Fuhrmann schon auf den Kunstrasenplatz der neuesten Generation und die anderen Anlagen, die der Mannschaft zur Verfügung stehen werden. Im Rahmen des Trainingslager sind auch zwei Spiele gegen zwei tschechische Vereine, darunter ein Viertligist, vorgesehen. Außerdem bestreiten die Röslauer vier weitere Testspiele: 7. Februar, 15 Uhr, gegen SV Etzenricht (Kunstrasenplatz in Eger); Sonntag, 15. Februar, bei Fortuna Regensburg; Samstag, 21. Februar, 15 Uhr, gegen SV Mitterteich und Samstag, 28. Februar, 15 Uhr, gegen ATSV Münchberg-Schlegel  (beide auf dem  Kunstrasenplatz in Eger). 

Personell hat der der FC Vorwärts Röslau vor allem seine zweite Mannschaft in der Kreisklasse verstärkt. Neu hinzugekommen sind Marco Hennig (SV Schönhaid), Sven Strößenreuther (ASV Wunsiedel) sowie Daniel Reilender und Özgür Tüter (beide ATG Tröstau).

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Veröffentlichung

Fr, 16. Januar 2015

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