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22.Spieltag LL: FC Vorwärts Röslau - SC Großschwarzenlohe 2:2

 

EIN PUNKT ZUM RE-START IN UNTERZAHL

 

Die Negativserie gegen den SC Großschwarzenlohe ist zwar unterbrochen, doch auch nach dem vierten Aufeinandertreffen bleibt der FC Vorwärts weiter sieglos. Vor 200 zugelassenen Zuschauern im BD-Sensors-Sportpark „Auf der Hut“ erkämpfte sich die Vorwärtself zumindest ein 2:2 (2:2). Angesichts der Tatsache, dass die Mannschaft von Andreas Lang gut 60 Minuten in Unterzahl agieren musste, kann man durchaus mit dem Punkt leben, wenngleich in der Schlussphase der eingewechselte Matthias Dadder alleine vor dem Gästekeeper die Riesenchance zum 3:2 hatte.

Die Partie begann denkbar ungünstig für die Heimelf. Bereits nach zwei Minuten zappelte der Ball nach einem raffinierten Heber von Markus Nerreter aus kurzer Distanz im Netz. Die Vorwärtself war nur kurzzeitig geschockt. Schon in der 12. Minute stand es 1:1, als sich Julian Ponader auf der linken Seite herrlich durchsetze und den Ball zum völlig freistehenden Dennis Buchmann querlegte. Der Neuzugang brauchte nur noch einzuschieben. Zwischen der 30. und 37. Minute musste das Team von Andi Lang zwei weitere Tiefschläge verkraften. Zunächst entschied der Schiedsrichter nach einem Foul von Tobias Benker im Strafraum auf Foulelfmeter, Nerreter verwandelte sicher. Und dann sah auch noch Sebastian Knoblauch glatt Rot, als Nico Alberty in einem Laufduell zu Boden ging. Angeblich soll Knoblauch seinen Gegenspieler mit der Hacke getroffen haben. Doch in Unterzahl schlug die Vorwärtself in Person von Fabian Sturm erneut zurück. Er nahm den Ball nach einem langen Pass von Buchmann volley und überlistete Torhüter Luca Thöle ebenfalls mit einem Heber. In der zweiten Halbzeit agierte die dezimierte Heimelf eher abwartend und hätte sich in der Schlussphase beinahe noch für eine starke kämpferische Leistung belohnt.

 

Röslau spielte mit: Blechschmidt, Knoblauch, Schmidt, Smrha, Sturm, Benker, Hacker (80. Dadder), Buchmann, Ponader (63. Deniz), Hermann, Gezer

 

Zum Bericht in der Frankenpost

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Veröffentlichung

Sa, 19. September 2020

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