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3.Spieltag LL-MR: FC Vorwärts - SC 04 Schwabach 1:2

GUTE LEISTUNG WIRD NICHT BELOHNT

 

Giftig und bissig sein, das hatte Trainer Andreas Lang nach den bisher eher bescheidenen Leistungen von seiner Mannschaft gefordert. Und diesmal beherzigten die Röslauer Spieler diese Vorgabe. Sie lieferten dem Favoriten aus Schwabach von der ersten Minute an einen packenden Kampf, belohnten sich aber wieder nicht für den hohen Aufwand.

 

FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Knoblauch (72. Bötzl), Rupprecht, Kurdoglu (78. Kurdoglu), Krassa, Brunner (71. Hofweller), Benker, Ponader (25. Onarici), Gezer, Özkan, Dadder (68. Mal)

SC 04 Schwabach: Brunnhübner, Zillmann, Spieß, Mohrbach, Weiß (77. Raumer/83. Ortner), Thein, Nisslein (69. Shynder), Meixner, Schenker (62. Söder), Flora (66. Winkler), Hennemann

Tore: 0:1 Weiß (34.), 0:2 Spieß (60.), 1:2 Benker (85.)

Schiedsrichter: Storlorz (DJK Irchenried) | Zuschauer: 120

 

Es war eine klasse Landesliga-Partie, die die Zuschauer im BD-Sensors-Sportpark „Auf der Hut“ sahen. Die Platzherren hatten die ersten Chancen, vor allem nach Eckbällen lag die Röslauer Führung in der Luft. Doch die gelang den Gästen in der 34. Minute, als Michael Weiß den Ball nach einer maßgeschneiderten Flanke von der rechten Seite freistehend in die Maschen köpfte. Röslau zeigte sich keineswegs geschockt, spielte weiter munter nach vorne. In der 39. Minute hatten die heimischen Zuschauer schon den Torschrei auf den Lippen: Matthias Dadder setzte sich auf der rechten Seite herrlich durch, steckte den Ball zum im Strafraum freistehenden Mustafa Onarici durch. Doch er drosch den Ball, der ihm leicht versprang, weit übers Tor.

Nach dem Wechsel erhöhte Röslau den Druck, aber vor dem Tor fehlte wie schon in den letzten Spielen die nötige Entschlossenheit. Die größte Chance in der der Röslauer Drangperiode hatte Kaan Gezer in der 54. Minute. Schwabachs Keeper Brunnhübner musste Kopf und Kragen riskieren, um den Ausgleich zu verhindern. Wie aus dem Nichts fiel das 0:2. Nach einem Eckball hatte der blank völlig blank stehende Innenverteidiger Tobias Spieß keine Mühe, den Ball ins kurze Eck zu köpfen.

Schwabach hatte nun seine beste Phase, hätte durchaus auf 3:0 erhöhen können. Doch in den Schlussminuten wurde es nochmals spannend, als Tobias Benker mit einem strammen Schuss aus halbrechter Position der Anschlusstreffer gelang. Mehr war für die Röslauer nicht mehr drin, obwohl sich das Team von Trainer Andreas Lang einen Punkt verdient gehabt hätte.

Das sah auch Trainer Andreas Lang so. „Leider haben wir uns für unseren großen  Aufwand nicht belohnt. Es war ein sehr intensives Spiel mit hohem Tempo. Leider waren wir bei den Gegentoren zu weit weg von unseren Gegenspielern.“  Sein Schwabacher Kollege Jochen Strobel machte es kurz: „Drei Punkte, danke! Wir hätten durchaus auch das 3:0 machen können. Aber das Spiel hätte auch kippen können“, räumte er ein.

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Veröffentlichung

Mi, 27. April 2022

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