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11.Spieltag KK: FC Vorwärts II - VFC Kirchenlamitz 0:3

NIEDERLAGE GEGEN DEN VFC KIRCHENLAMITZ

 

Der VFC Kirchenlamitz zu Gast auf der „alten Hut“. Beim ein oder anderen werden da sicherlich Erinnerungen an alte Derby-Tage wach. Ein fußballerischer Leckerbissen war die Partie bei nasskaltem Herbstwetter nicht, umkämpft und heiß-diskutiert war sie aber.

 

Röslau II: Kießling – Tröger, Schmeisl, A. Sözen, Braun, Lima, Winschel, K. Bafra, Lukic, B. Grimm (46. Tüter), F. Bafra (78. Bauriedel)

Tore: 0:1 Kohle (11.), 0:2 Jena (42.), 0:3 Mannl (60.)

Zeitstrafe: F. Bafra (64./Röslau II)

Gelb-Rote-Karte: K. Bafra (85./Röslau II)

Zuschauer: 20 | Schiedsrichter: Gerhard Rödel (ATS Hof/West)

 

In der Anfangsphase passierte nicht viel, erstmals gefährlich wurde es nach neun Minuten. Kohle bediente über rechts den völlig freistehenden Jena, der kläglich über das Tor vergab. Zwei Minuten später ging der VFC aber in Führung. Die Vorwärts-Elf bekam - nach vorheriger Abseitsstellung – den Ball nicht verteidigen, Kohle stand frei und durfte sich die Ecke quasi aussuchen. Kießling war noch dran konnte den Einschlag nicht mehr verhindern. Nun waren die Röslauer gefordert. Zunächst setzte Grimm einen Abschluss über das Tor, wenig später wurde Tröger bei einer Ecke regelwidrig, aber ohne Konsequenz, im Gesicht getroffen. Die dicke Gelegenheit zum Ausgleich bot sich nach 35 Minuten mit einer Doppelchance. Weder Sözen noch Schmeisl brachten den Ball über die Linie. In der 42. Minute dann die direkte Strafe. Einen sauber gespielten Konter über Denizeri vollendete Jena zum 0:2 für die Kirchenlamitzer.

In Durchgang zwei neutralisierte sich das Spiel vorübergehend, Zweikämpfe und Fouls im Mittelfeld nahmen zu. Nach einer Stunde erhöhten die Gäste auf 0:3. Jena servierte einen Freistoß auf den Kopf von Uwe Mannl. Der Ex-Röslauer nickte sicher ein und verzichtete aufgrund seiner Vergangenheit im Vorwärts-Trikot auf einen Torjubel und entschuldigte sich für seinen Treffer. Damit war die Partie endgültig gelaufen. Die letzte halbe Stunde war von vielen Diskussionen geprägt, angefangen von einer 10-Minuten-Zeitstrafe gegen Fatih Bafra. Die Frage nach dem „Warum?“ konnte dem Röslauer von Schiedsrichter Rödel, der an diesem Spieltag nicht gerade ein Freund der Landesliga-Reserve war, allerdings nicht beantwortet werden. Entsprechend unzufrieden und frustriert war die Vorwärts-Elf nun, was immer wieder Meinungsaustausch hervorrief, an dem sich beide Teams intensiv beteiligten. K. Bafra flog zu allem Überfluss nach einem Frust-/Revanchefoul mit gelb-rot vom Platz. Auch wenn vieles aus der Emotion heraus passiert, mancher Akteur sollte sein Verhalten durchaus hinterfragen - beidseitig. Sportlich verpasste es der VFC, auch aufgrund guter Reaktionen von Torhüter Kießling, das Ergebnis noch in die Höhe zu treiben, ebenso wie der Zweiten der Ehrentreffer verwehrt blieb.

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Veröffentlichung

Sa, 01. Oktober 2022

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