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17.Spieltag LL: TSV Neudrossenfeld - FC Vorwärts 2:0

NEUDROSSENFELD ZU STARK

 

Einmal mehr gibt es für den FC Vorwärts beim TSV Neudrossenfeld nichts zu holen. Die Lang-Elf verliert mit 2:0 (0:0) beim Tabellendritten, macht ihre Sache aber nicht schlecht, auch wenn der Sieg der Grün-Weißen freilich verdient ist.

 

TSV Neudrossenfeld: Grüner, Hahn, Thiele, Ismail, Majczyna (85. Rönz), Pauli (90. Prado Born), Makarenko (85. Gaglozoun), Langlois, Böhmer, Kolb (75. Zagel), Seiter (85. Mayer)
FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Sözen (62. Ponader), Akgün, Krassa, Kurdoglu (62. Lima), Röthlingshöfer, Benker, Lichtblau, Onarici (70. Schmidt), Gezer, Rupprecht
Tore: 1:0/2:0 Kolb (57./69.)
Zuschauer: 200 | Schiedsrichter: Adrian Kohn (FC Amberg)

 

Eine über die gesamten 90 Minuten zweikampfgeprägte und intensiv geführte Partie startete mit hohem Tempo und den ersten Angriffen der Heimelf, die die spielgestaltende Mannschaft war, während es der Vorwärts-Elf zunächst um defensive Stabilität ging. Der TSV kombinierte sich immer wieder gut nach vorne, brandgefährliche Chancen entstanden dabei aber nur wenige, da Röslau eng am Mann verteidigte und so wenig Raum ließ. Dazu kam die fehlende Konsequenz in den entscheidenden Abspielmomenten, weshalb es torlos in die Pause ging. Offensiv traten die Gäste bis dahin kaum in Erscheinung, der erste Abschluss in Durchgang zwei ging aber auf das Konto des FC Vorwärts - knapp vorbei. Anschließend übernahm die Mannschaft von Trainer Taschner wieder die Kontrolle und spielte gegen weiter gut stehende Röslauer geduldig nach vorne. Dafür belohnte sich der TSV nach 57 Minuten, als die Fichtelgebirgler einmal zu passiv blieben und im Mittelfeld keinen Zugriff auf Makarenko bekamen. Der Ex-Altstädter nutzte den Raum und steckte zu Majczyna durch, dessen scharfe Hereingabe Kolb zum 1:0 verwertete. Danach hielten die Neudrossenfelder den Druck hoch und nutzten zwölf Minuten später einen kollektiven Fehler der Vorwärts-Abwehr. Alle vier Verteidiger blieben stehen und reklamierten fälschlicherweise auf abseits, während sich Kolb allein auf und davon machte, Blechschmidt umkurvte und zum 2:0 einschob. Nach der vermeintlichen Vorentscheidung begann auch die Lang-Elf nach vorn verstärkt Akzente zu setzen, was aussichtsreiche Chancen hervorbrachte. Diese verfehlten allerdings ihr Ziel oder wurden von Torhüter Grüner stark pariert. In dieser Druckphase wäre ein Tor verdient gewesen, wer weiß was ein Anschlusstreffer noch hätte bewirken können. So blieb es beim 2:0 für robuste Gastgeber gegen solide Röslauer, denen in den entscheidenden Aktionen der letzte Biss und Konsequenz fehlten.

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Veröffentlichung

So, 23. Oktober 2022

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