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23.Spieltag LL: FC Vorwärts - SV Memmelsdorf 3:0

FÜNF STARKE MINUTEN REICHEN

 

Mit diesem ungefährdeten, aber glanzlosen 3:0-Heimsieg gegen den SV Memmelsdorf machte der FC Vorwärts in der Fußball-Landesliga Nordost einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Bäume rissen die Schützlinge von Andreas Lang dabei allerdings nicht aus. Es war über weite Strecken eine zerfahrene Partie.

 

FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Akgün, Rupprecht, Kurdoglu (70. Röthlingshöfer), S. Knoblauch, Benker, Lichtblau (70. Tröger), Özkan (62. B. Sözen), Ponader (76. Schmidt), Onarici (62. Gezer), Root.

SV Memmelsdorf: Weber, Kratz, Müller, Horn (57. Schäfer), Gittel, Fröhling, Duensing (57. Bayer), Schwinn, Schönlein, L. Wernsdörfer, Krüger

Tore: 1:0 Rupprecht (Handelfmeter), 2:0 Özkan (45.), 3:0 Root (54.)

Zuschauer: 120 | Schiedsrichter: Dotzel (Heidenfeld)

 

Im Prinzip reichten dem FC Vorwärts fünf starke Minuten vor der Halbzeit, um auf die Siegerstraße zu gelangen. Memmelsdorf, das ohne Spielertrainer Michael Wernsdörfer und nur mit zwei Auswechselspielern angereist war, beschränkte sich aufs Kontern, konnte aber nach vorne kaum Akzente setzten. Doch auch den Platzherren fiel in der ersten halben Stunde herzlich wenig ein. Bis auf einen Heber von Mustafa Onarici, der nur knapp sein Ziel verfehlte (21.) und einem missglückten Abwehrversuch der Gäste an den Pfosten (28.), gab es nur wenige Aufreger. „Wir haben uns vor allem in der Anfangsphase richtig schwergetan, sind nicht in Bewegung gekommen“, befand Lang und sprach von einem reinen Geduldsspiel.

Erst ein berechtigter Handelfmeter, den Florian Rupprecht in der 42. Minute souverän verwandelte, brach den Bann. Und Sebastian Knoblauch leitete nur drei Minuten später das 2:0 ein. Er setzte sich auf der rechten Seite herrlich durch, passte nach innen zu Ege Özkan, und der ließ mit einem platzierten Schuss aus 14 Metern Torhüter Erich Weber keine Chance.

Als neun Minuten nach Wiederanpfiff Eduard Root nach einer präzisen Flanke von Julian Ponader das 3:0 erzielte, war das Spiel eigentlich gelaufen. Die letzte halbe Stunde plätscherte das Spiel so dahin. Röslau hatte die Partie zwar weiter fest im Griff, spielte aber zu ungenau nach vorne. In der letzten Viertelstunde bettelten die Platzherren regelrecht um ein Gegentor, spielten hinten zum Teil ohne Not Harakiri. Doch Memmelsdorf war trotz drei großer Chancen an diesem Tag nicht in der Lage, das Ergebnis zu korrigieren.

„Gewonnen, drei Punkte geholt, abhaken“, so die kurze, aber treffende Bilanz des Röslauer Trainers. „Die Art und Weise war letztlich zweitrangig, was in unserer Situation zählt, sind die Punkte“, weiß auch Lang, dass sich sein Team am Samstag im Auswärtsspiel beim TSV Nürnberg-Buch gewaltig steigern muss.

 

Bericht: Frankenpost

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Veröffentlichung

Mi, 19. April 2023

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