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24.Spieltag LL: FC Vorwärts - BSC Saas-Bayreuth 0:1

ERNEUTE NIEDERLAGE GEGEN SAAS

 

Zwischen den Heim- und Auswärtsauftritten des FC Vorwärts Röslau in der Landesliga Nordost liegen momentan Welten. Während das Team von Trainer Andreas Lang auf den Gegners Platz frech, unbeschwert und erfolgreich aufspielt, ist daheim viel Sand im Getriebe.

 

FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt – Akgün, Rupprecht, Kurdoglu (83. C. Bafra), S. Knoblauch (77. Grießhammer), Benker, Lichtblau (77. Schmidt), Özkan (60. Onarici), B. Sözen (52. Röthlingshöfer), Ponader, Root

Tor: 0:1 Sauerstein (59.)

Zeitstrafe: Benker (81./Röslau)

Zuschauer: 110 | Schiedsrichter: Fabian Kussinger (TV Waldmünchen)

 

Eigentlich wollte die Vorwärts-Elf mit einem Sieg gegen den Angstgegner Saas Bayreuth den Deckel auf den Klassenerhalt endgültig draufmachen. Doch es kam ganz anders: Das Schlusslicht gewann durchaus verdient mit 1:0 und schöpft wieder Hoffnung. Denn der Rückstand auf den SV Memmelsdorf, der den ersten Relegationsplatz einnimmt, beträgt nur noch zwei Punkte – bei einem Spiel Rückstand der Saaser.

„Dieser Sieg war für uns enorm wichtig“, freute sich der ehemalige Röslauer und Bayreuther Co-Trainer Markus Walther über den 1:0-Erfolg wie ein Schneekönig. „Jetzt sind wir zumindest am Relegationsplatz wieder dran.“

Röslaus Trainer Lang stand dagegen die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben, sprach gar von einem großen Rückschritt im Vergleich zu den bisherigen Spielen in der Rückrunde. „Wir haben keine Lösungen gefunden und letztlich auch verdient verloren“, musste er frustriert feststellen. Sein kurzfristig erkrankter Spielmacher Kaan Gezer hat an diesem Abend allen Ecken und Enden gefehlt.

Dass es gegen Saas schwer werden würde, wusste man im Röslauer Lager. Die Bayreuther sind ein Gegner, der den Röslauern einfach nicht liegt, und das schon seit ewiger Zeit. Auch diesmal zeigten die Bayreuther den Gastgebern von Anfang an die Zähne. Röslau bekam das Spiel zu keiner Zeit in Griff. Dennoch spielte sich das Lang-Team zumindest in der ersten Halbzeit noch einige Chancen heraus, und zwar immer dann, wenn es schnell über die Flügel ging. Doch auch Saas blieb bei seinen Kontern nicht ungefährlich. Das 0:0 zu Pause spiegelte den Spielverlauf wider.

Wer nach der Pause auf eine Besserung im Röslauer Spiel gehofft hatte, wurde jäh enttäuscht. In der 59. Minute nutzte Michael Sauerstein eine Unachtsamkeit in der heimischen Hintermannschaft zur 1:0-Führung. Und die hätte Markus Walther in der 78. Minute noch ausbauen können. Zum Glück für die Gastgeber setzte er einen von Berkan Kurdoglu an Daniel Stöckle verschuldeten Foulelfmeter neben den Pfosten. Röslau warf in der Schlussphase zwar nochmals alles nach vorne, doch die Bayreuther Abwehr ließ gegen einfallslose Platzherren nichts mehr anbrennen.

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Veröffentlichung

Di, 25. April 2023

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