31.Spieltag LL: SG Quelle Fürth - FC Vorwärts 3:2

TROTZ 0:3-RÜCKSTAND – PUNKT WÄRE NOCH DRIN GEWESEN

60 Minuten komplett verschlafen, dann endlich aufgewacht: Mit 2:3 (0:2) hat der FC Vorwärts sein Auswärtsspiel in der Landesliga Nordost bei der SG Quelle Fürth verloren.

FC Vorwärts: Blechschmidt - Knoblauch, Rupprecht, Krassa, Röthlingshöfer (62. Kurdoglu), Benker, Lichblau, Ponader, Özkan (62. Onarici), Gezer, Root

Tore: 1:0 J. Zimmermann (21.), 2:0 Reinholz (28./FE), 3:0 T. Reischl (51.), 3:1 Root (64.), 3:2 Root (77,)

Zehn-Minuten-Strafe: Benker (85./Röslau)

Zuschauer: 50 | Schiedsrichter: Scharf (TV 1880 Nabburg)

Dass es zur Halbzeit nur 0:2 stand, hatte unsere Mannschaft der katastrophalen Chancenverwertung der Platzherren zu verdanken. Wenn es zur Pause 0:5 aus Röslauer Sicht geheißen hätte, hätte sich niemand zu beschweren brauchen. Die beiden Quelle-Tore fielen durch Standards: in der 21. Minute nach einem Eckball, bei dem Torhüter Sebastian Blechschmidt keine gute Figur machte, und in der 28. Minute per Foulelfmeter, den Lorenz Röthlingshöfer verschuldet hatte. Nur wenige Minuten nach Wiederbeginn hatte Kaan Gezer aus fünf Metern - nach herrlichem Zuspiel von Röthlingshöfer - das 1:2 auf den Fuß, scheiterte jedoch am Torhüter. Das sollte sich rächen: Nach einem erneuten Eckball stand es plötzlich 3:0 für Fürth (51.) Ein Debakel deutete sich an. Doch nach gut einer Stunde fing sich die Vorwärts-Elf, spielte nun endlich Fußball. Eduard Root brachte mit zwei Toren (64./77.) unsere Mannschaft wieder heran. Der Ausgleich lag jetzt in der Luft. Die größte Chance dazu vergab Kaan Gezer in der 81. Minute leichtfertig, als Röslau im Fürther Strafraum einen indirekten Freistoß zugesprochen bekam. Pech auch, dass der Schiedsrichter in der 74. Minute ein klares Handspiel der Gastgeber im Strafraum nicht ahndete. Nach dem 0:3-Rückstand und einer völlig indiskutablen Leistung in der den ersten 60 Minuten wäre durchaus noch ein Punktgewinn, der zum sicheren Klassenerhalt gereicht hätte, drin gewesen.

Diesen Punkt muss sich das Team am Samstag im vorletzten Heimspiel gegen den FSV Stadeln holen.

Zum Bericht der Frankenpost