RSS-Feed   Teilen auf Facebook   Teilen auf X   Als Favorit hinzufügen   Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Landesliga Nordost: TSV Kirchenlaibach/Sp. - FC Vorwärts Röslau 0:4 (0:1)

TSV Kirchenlaibach-Speichersdorf: Obwandner, Olpen, Knappe, Sendelbeck, Eigler, Baumgärtner, Hader, Grüner (Höreth) , Dadder (77. Opfermann), Hoerath, Sommerer (59. Küfner).
FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Knoblauch (63. Yavuz), Smrha, Zakrzewski, Sieg, Benker, Tamo, Bifano (78. Pedall) , Spörl, Hermann (80. Angachev), Walther.
Schiedsrichter: Schwarzmann (TSV Scheßlitz) leitete souverän. – Zuschauer: 140. – Tore: 35. Min. Tamo 0:1, 47. Min. Hermann 0:2, 57. Min. Walther 0:3 (Foulelfmeter), 73. Min.  Bifano 0:4.


Mit einem etwas mulmigen Gefühl trat der FC Vorwärts die Reise nach Speichersdorf an. Schließlich fehlte die Hauptperson: Trainer Rüdiger Fuhrmann. Er liegt seit Donnerstag mit einer schweren Virus-Infektion im Weidener Krankenhaus. Die ersten positiven Nachrichten kurz vor dem Spiel aus der Klinik wirkten offensichtlich richtig befreiend auf die Mannschaft. Sie zeigte über die gesamte Distanz eine starke Leistung und gewann auch in der Höhe völlig verdient mit 4:0. Das waren sicher die besten Genesungswünsche für Rüdiger Fuhrmann.


Die Röslauer legten los wie die Feuerwehr. Schon nach 70 Sekunden bot sich für Markus Walther die Riesenchance zur Führung, als er aus sieben Metern völlig frei zum Schuss kam. Torhüter Tobias Obwandner tauchte in die Ecke und verhinderte frühen Schaden. Nur zwei Minuten später brannte es auf der anderen Seite lichterloh. Als sich Lukas Zakrzewski bei einem Pass verschätzte, lief Matthias Dadder alleine auf Torhüter Blechschmidt zu. Doch der rettete in höchster Not. Die Gäste bekamen das Spiel immer besser im Griff. Angetrieben von Sebastian Hermann, tauchten die Röslauer immer wieder gefährlich vor dem TSV-Tor auf. Als der Regen in der ersten Hälfte immer stärker wurde, schlugen die Röslauer zu: Nach einem Eckball von Florian Spörl hämmerte Mohammad Tamo aus sieben Metern den Ball in die Maschen zur umjubelten Führung. Mit diesem Ergebnis zur Halbzeit waren die Gastgeber gut bedient, denn Markus Walther und Lukas Zakrzewski vergaben noch zwei Riesenmöglichkeiten.


Nach dem Seitenwechsel waren kaum zwei Minuten gespielt, da schloss Sebastian Hermann den schönsten Spielzug der Partie zum 2:0 ab. Nur einmal hatte Röslau noch eine Schrecksekunde zu überstehen, als Loris Bifano auf der Linie retten musste (50.). Markus Walther per Foulelfmeter – er war selbst im Strafraum zu Fall gebracht worden – und Loris Bifano stellten den Endstand her. Kapitän Markus Walther und Röslaus sportlicher Leiter Markus Sieg, die das Vorwärtsteam coachten, strahlten nach dem Schlusspfiff: „Das war ein Sieg für unseren Trainer.“

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Sa, 20. September 2014

Weitere Meldungen