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Landesliga: Baiersdorfer SV - FC Vorwärts 3:1 (1:1)

Baiersdorfer SV: Drummer – Zecho, Kraus (49. Karsak), Noppenberger (80. Grabert), Hoffmann, Schwab, Gonzalez, Wurm, Lechner, Selmani (72. Bayerlein), Wartenfelser.
FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt – Knoblauch, Smrha, Hostalek, Schmidt, Benker, Jankovsky, Lima (65. Ferstl), Siniawa, Tamo, Hermann.
Schiedsrichter: Görtler jun. (Oberhaid). – Zuschauer: 80; Tore: 22. Min. Wartenfelser 1:0, 28. Min. Smrha 1:1, 52. Min. Noppenberger 2:1, 83. Min. Wartenfelser 3:1.
Mit großer Euphorie war der FC Vorwärts nach dem Derbysieg gegen Selbitz nach Baiersdorf gereist. Nach den 90 Minuten war die Ernüchterung groß. Am Ende kassierte der FC Vorwärts eine bittere, unnötige aber letztlich auch verdiente 1:3-Niederlage.

Die Heimelf begann überaus engagiert und setzte Röslau mächtig unter Druck. Dennoch hatte Vorwärts-Stürmer Siniawa in der zwölften Minute nach einem Konter über Sebastian Hermann eine Großchance. Im letzten Moment wurde sein Schussversuch aber geblockt. Besser machte es auf der anderen Seite der Baiersdorfer Torjäger Wartenfelser, der in der neuen Saison zu Jahn Forchheim wechselt. Er nutzte einen Augenblick der Verwirrung in der Röslauer Defensive und traf zum 1:0 für die Hausherren. Lange währte der Baiersdorfer Jubel aber nicht: Nach einem Eckball für Röslau war erneut Jaroslav Smrha mit dem Kopf zur Stelle. Dabei sprang der Ball von der Unterkante der Latte hinter die Torlinie. Der Linienrichter zeigte sofort auf den Anstoßpunkt.
In der zweiten Halbzeit kam Röslau mit Schwung aus der Kabine. In der 51. Minute hatte Jaroslav Smrha die große Chance, freistehend vor dem gegnerischen Tor auf 2:1 zu erhöhen. Doch er traf das Leder nicht richtig, so dass der Schuss übers Tor ging. Ein unnötiger Ballverlust in der gegnerischen Hälfte war der Ausgangspunkt für die Baiersdorfer Führung. Noppenberger schloss diesen schulmäßigen Konter zum 2:1 ab. Der FC Vorwärts war weiter bemüht, aber im Abschluss glück- und harmlos. Der starke Wartenfelser machte mit einem Schuss aus der Drehung alles in der 82. Minute alles klar.

Trainer Rüdiger Fuhrmann war nach dem Abpfiff im Interview mit dem Internetportal Anpfiff kurz angebunden: „Baiersdorf hat verdient gewonnen. Mehr gibt es zu dem Spiel nicht zu sagen." Und der Coach der Gastgeber, Thomas Luckner, meinte: „Wir haben uns im Vergleich zu den letzten Spielen gesteigert. Das war nicht leicht, weil Röslau eine gute und griffige Mannschaft war. Die haben das sehr, sehr gut gemacht. Die sind immer schwer zu spielen. Es waren drei wunderbare Tore mit viel Tempo. Deswegen war das Spiel nicht klar, aber wir haben souverän gewonnen."

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Veröffentlichung

Di, 11. April 2017

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