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Bezirksliga: FC Vorwärts - FC Tirschenreuth 4:0 (2:0)

FC Vorwärts Röslau: Kießling, Knoblauch, Smrha, Schmidt, Sturm, Tamo, Benker, Jankovsky (72. Manzke), Lima, Hermann (75. Siniawa), Deniz (68. Kurdoglu).

FC Tirschenreuth: Schirmer, Kahrig, Trißl, Taskiran, Illner, Gradl, Sammüller (68. Popp), Wagner, Lauterbach, Siegert (46. Kratochvil), Hofweller (58. Oroudji)

Schiedsrichter: Sinne (Adler Weidhausen) hatte mit der fairen Partie keinerlei Probleme. Zuschauer: 175 . – Tore: 9. Min. Tamo 1:0, 44. Min. Benker 2:0, 52. Min. Benker 3:0, 89. Min. Tamo 4:0.

„Heute sind uns die Grenzen aufgezeigt worden. Das war ein Klassenunterschied.“ Udo Schnurrer, Trainer des FC Tirschenreuth, redete nach dem Schlusspfiff erst gar nicht um den heißen Brei herum. Seine Elf hatte während der 90 Minuten beim Landesliga-Absteiger nicht den Hauch einer Chance. Zu überlegen und dominant agierten die vor Spielfreude nur so sprühenden Röslauer über gesamte Distanz. Glück für die Tirschenreuther, dass die Röslauer zwischenzeitlich das Tempo aus dem Spiel nahmen und das Ergebnis verwalteten. „Das 4:0 war auch in dieser Höhe absolut verdient. Ich hoffe, dass meine Mannschaft die Lehren aus dieser Lehrstunde zieht“, richtete Schnurrer den Blick schon wieder nach vorne. „Wir müssen unsere Punkte gegen andere Gegner holen.“

Die Röslauer schnürten die Oberpfälzer von Beginn an in deren Hälfte ein. Vor dem Tor von Alexander Schirmer brannte es schon in den ersten Minuten lichterloh. Mit einem satten Distanzschuss von Mohamad Tamo eröffneten die Platzherren den Torreigen. „Ein richtig blödes Ding“, kommentierte Torhüter Schirmer den Flatterball aus 25 Metern. Obwohl Röslau weiter Druck machte und sich viele Möglichkeiten herausspielte, dauerte es fast bis zum Halbzeitpfiff, bis Benker das längst überfällige 2:0 markierte.

Und der an diesem Tag alles überragende Benker war es auch, der kurz nach dem Seitenwechsel für die Vorentscheidung sorgte. Doppelpass mit Sebastian Hermann, und die Tirschenreuther Abwehr war ausgehebelt. Ein Spielzug zum Zungeschnalzen. „Mo“ Tamo stellte mit einem Kopfballtreffer in der Schlussminute den Endstand her. Tirschenreuther Chancen während des gesamten Spiels waren Fehlanzeige. Röslaus Keeper Adrian Kießling verbrachte einen gemütlichen Nachmittag.

Kein Wunder, dass Röslaus Trainer Ali Sener hoch zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft war. „Das war überragend von der ersten bis zur letzen Minute“, strahlte er. Dennoch fand er ein Haar in der Suppe: „Leider haben wir in der ersten Halbzeit viele Chancen liegengelassen.“

Aber wen juckt das bei diesem überzeugenden 4:0.

 

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Veröffentlichung

Di, 03. Oktober 2017

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