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Bezirksliga: FC Vorwärts - FC Eintracht Münchberg 1:0 (0:0)

FC Vorwärts Röslau: Deniz, Knoblauch, Schmidt, Smrha, Kurdoglu, Sturm (62. Lima), Jankovsky (68. Deniz), Benker, Hermann, , Walther, (78. Siniawa)
FC Eintracht Münchberg: Möschwitzer, Schuberth (81. Strößner), Ott, Szewzyk, Pajonk (76. Schatz), Celik, Hübler, Rietsch, Pajonk, Gedik (65. Gruber), T. Lang.
Schiedsrichter: Barnet (Kreuz Bayreuth) hatte mit der überaus fairen Partie keinerlei Probleme. – Zuschauer: 100. – Tor: 60. Min. Jankovsky 1:0.
Diese Bezirksliga-Partie auf dem holprigen, aber dennoch einigermaßen gut bespielbaren B-Platz der Röslauer „Hut“ war nichts für Fußball-Feinschmecker. Vielmehr war in einem reinen Kampfspiel über weite Strecken Schmalhans Küchenmeister. In der ersten Halbzeit hatten die Zuschauer den Eindruck, als hätten beide Mannschaften einen Nichtangriffspakt geschlossen. Torraumszenen waren absolut Mangelware. Beide Torhüter verlebten in den ersten 45 Minuten einen ruhigen Nachmittag. Nur einmal schlug kurzzeitig der Puls höher, als nach einem Schuss von Sebastian Hermann aus spitzem Winkel der Ball vom Pfosten des Münchberger Tors ins Aus prallte.
In der zweiten Halbzeit machten die Gastgeber deutlich mehr Druck. Jetzt wurde es auch hin und wieder richtig gefährlich vor der Kasten von Mario Möschwitzer. Die größte Chance bot sich aber zunächst den Gästen, als in der 58. Minute Thorsten Lange völlig frei vor dem Röslauer Tor stand, den Ball aber aus kurzer Distanz weit über das verwaiste Gehäuse drosch. Mit ihrer ersten richtigen Torchance hätten die Münchberger eigentlich in Führung gehen müssen. Dass sie dies nicht taten, sollte sich nur wenige Minuten später rächen. Nach einem Eckball von Tobias Benker beförderte Lukas Jankovsky aus acht Meter mit einem platzierten Schuss aus etwa acht Metern den Ball neben den Pfosten ins Tor.
Münchberg gab jetzt seine defensive Marschroute auf und drängte auf den Ausgleich, ohne dabei richtig gefährlich zu werden. Im Gegenteil: Den Röslauern boten sich nun mehrere erstklassige Konterchancen, die sie zum Teil kläglich vergaben. Vor allem der eingewechselte und für viel Unruhe in der Münchberger Hintermannschaft sorgende Mahsun Deniz hätte alleine für klare Verhältnisse sorgen können. Aufgrund des Chancenübergewichts in der zweiten Halbzeit geht der Röslauer Sieg letztlich in Ordnung. Das Team von Ali Sener hat sich damit für die unglückliche 0:1-Hinrundenniederlage revanchiert und ist damit seit 13 Spielen ungeschlagen.

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Veröffentlichung

Sa, 31. März 2018

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