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Landesliga Nordost: Baiersdorfer SV - FC Vorwärts 0:3 (0:1)

Baiersdorfer SV: Teuber - Lee, Grabret, Kraus (58. Reinhardt), Geier, F. Schwab, Hofmann, Weiler (66. Ramic), Schmitt, N. Schwab, Kundt (71. Eismann).

FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt - Smrha, Knoblauch, Benker, Lima (76. Siniawa), Hermann, Tonka, Tamo, Schmidt, Sturm (82. Kurdoglu), Schneider (88. Eckert).

Schiedsrichter: Fischer (Ebermannsdorf). - Zuschauer: 150. - Tore: 23. Min. Tonka 0:1, 46. Min. Hermann 0:2, 67. Min. Tonka 0:3.

Ein Geduldsspiel erwartete Baiersdorfs Trainer Thomas Luckner gegen den FC Vorwärts Röslau. Er sollte mit seiner Annahme Recht behalten. Die Gäste mit der weiten Anfahrt setzten ihr Hauptaugenmerk auf die Defensive und ließen bis zum Halbzeitpfiff keine einzige Chance des BSV zu. "Wir wussten, dass Baiersdorf in den ersten Minuten Betrieb machen würde. Das haben wir gut verteidigt", sagte Röslaus Trainer Ali Sener. Gegen die Körperlichkeit der robusten Abwehrreihe fehlte den Gastgebern die Durchlagskraft. Stattdessen ging die Taktik des FC Vorwärts auf. Nach einem langen Ball über den schlecht postierten Max Grabert war Ertac Tonka allein durch, scheiterte aber im Eins-gegen-eins-Duell an Schlussmann Christopher Teuber. Allerdings hielt die Freude über die Parade nur einen kurzen Augenblick. Bei der darauffolgenden Ecke stand Tonka, der Unglücksrabe von eben, goldrichtig und köpfte frei stehend zum 1:0 ein (23.).

Baiersdorf fand offensiv keine Lücke. Direkt nach dem Pausenpfiff gab es das nächste Gastgeschenk. Nach einem missglückten Rückpass von Christopher Lee war Sebastian Hermann allein durch und schoss platziert zum 2:0 ins Tor (47.). Dieser zweite Gegentreffer brach das Spiel des BSV. "Röslau war defensiv sehr stark und wir sind nicht durchgekommen", sagte BSV-Trainer Thomas Luckner. "Deswegen war der zweite Gegentreffer ein Knackpunkt. Das wirft uns nicht um. Wir werden das Spiel abhaken und weitermachen." Seine Mannschaft wirkte in der Restspielzeit entmutigt. Nach einer schönen Kombination über die linke Seite passte Hermann den Ball zu Tonka, der den Fuß zum 0:3 hinhielt (67.). Die Partie war spätestens jetzt entschieden. "Unser erstes Tor machen wir zwar nach einem Standard, aber trotzdem konnten wir heute vor allem spielerisch überzeugen. Großes Kompliment an meine Mannschaft, der Sieg war sicherlich verdient", lobte Vorwärts-Trainer Ali Sener, der mit seinem Team weiter ungeschlagen bleibt.

                                                                Bericht: Frankenpost

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Veröffentlichung

Mo, 23. Juli 2018

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