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Landesliga: SC Feucht - FC Vorwärts 3:1 (2:0)

SC Feucht:  Sponsel - Oltean, Kammermeyer, Klose, Betsi Mbetssi, Ruhrseitz, Höhenberger (88. Tekeser), Mengi, Spielbühler, Weber (78. Ahmed), König (85. Schäf) - Trainer: Schlicker.

FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt - Kurdoglu, Knoblauch, Smrha, Kahrig, Benker, Knoblauch (80. Rimböck), Hofweller, Hermann, Tonka, Gezer - Trainer: Sener.

Schiedsrichter: Haase (Burglengenfeld) - Zuschauer: 325. -

22. Min. König 1:0, 32. Min. Klose 2:0, 50. Min. Gezer 2:1, 79. Min. König 3:1.

Der SC Feucht marschiert nach dem 3:1 (2:0)-Heimerfolg gegen den FC Vorwärts Röslau weiter vorneweg in der Landesliga Nordost. Mit dem Sieg bleibt der SC auch nach zwölf Spielen ungeschlagen. Für Röslau geht es in die entgegensetzte Richtung: Die Oberfranken verkauften sich teuer, mussten aber die vierte Pleite in Folge hinnehmen.

In den ersten zehn Minuten war es noch ein recht offenes Match, aber danach nahmen die Mittelfranken das Heft in die Hand und beherrschten die Gäste zum Teil nach Belieben. Fast bei jeder gefährlichen Aktion der Hausherren war der Ausgangspunkt Fabian Klose. Er setzte seine Mitspieler immer wieder gut ein, doch zunächst klappte es mit dem Abschluss nicht. Immer wieder stand Röslaus Keeper Blechschmidt im Mittelpunkt des Geschehens.

Nach 22 Minuten war es dann aber so weit. Klose spielte den Ball zu König, der aus 18 Metern flach ab in die linke untere Ecke zum 1:0. Dann trat Klose selbst auf den Plan und verwandelte einen Freistoß von rechts mit dem linken Fuß zum 2:0 (32.). Ruhrseitz hatte noch eine sehr gute Gelegenheit für die Gastgeber, als er knapp vorbeizielte (38.). Röslau setzte nur selten Akzente nach vorne, kam aber zu keinem gefährlichen Abschluss und war mit dem 2:0 zur Spielmitte noch gut bedient.

Die erste Halbzeit verlief zu einseitig. Das dürfte die Feuchter dazu veranlasst haben, mit Beginn des zweiten Abschnitts das Gas etwas rauszunehmen. Röslau hingegen hatte sich nun besonnen, auch selbst Akzente nach vorne setzen. Ein Zuspiel von Sebastian Herrmann kam auf Kaan Gezer, der aus der Drehung abzog und den Ball flach aus 16 Metern zum 1:2-Anschluss in die Maschen setzte (50.). Das brachte Feucht aus dem Rhythmus. Röslau kam zu einigen Standards, schlug daraus aber kein Kapital. Der SC hatte seine Souveränität eingebüßt.

Doch nach und nach kam der Spitzenreiter zurück ins Spiel. Als König per Freistoß aus 26 Metern mit seinem 13. Saisontor zum 3:1 traf, war die Partie entschieden. Die Gäste hatten nichts mehr zuzusetzen und Feucht hatte seine Stabilität zurückgewonnen. So blieb es beim 3:1 für den Ligafavoriten, der eine ganz starke erste Halbzeit gespielt hatte. Röslau hatte sich in den ersten 45 Minuten versteckt und erst im zweiten Durchgang den Respekt abgelegt. Unterm Strich war es ein verdienter Erfolg des Klassenbesten, der weiter an der Tabellenspitze einsam seine Kreise zieht. Röslau steht weiterhin bei 14 Punkten und muss nun am Sonntag im Heimspiel gegen den FC Herzogenaurach punkten. dme

 

Das sagten die Trainer

Ali Sener (Trainer FC Vorwärts Röslau): "In der ersten Halbzeit hatten wir zu viel Respekt, haben uns reindrängen lassen. Da war es nur eine Frage der Zeit, wann wir ein Gegentor kassieren. Nach der Pause waren wir mutiger, haben den Anschluss geschafft und hatten danach bei Standards einige Male die Möglichkeit auszugleichen, aber da haben wir nicht konzentriert genug agiert. Feucht hat aber fraglos eine ganz starke Mannschaft."

Florian Schlicker (Trainer 1. SC Feucht): "Meine Mannschaft hat eine bärenstarke erste Halbzeit gespielt. Leider sind wir etwas schläfrig aus der Pause gekommen und dafür gleich mit dem 1:2 bestraft worden. Wir haben uns geschüttelt und hatten dann alles im Griff."

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Veröffentlichung

So, 22. September 2019

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