Neuzugang: Korbinian Lang wechselt vom VfB Arzberg auf die Hut
RÖSLAU FINDET LANGERSEHNTEN STÜRMER
Der FC Vorwärts ist auf der Suche nach einem Stürmer fündig geworden: Vom VfB Arzberg wechselt Torjäger Korbinian Lang auf die Hut. Der 28-Jährige hat allein in der abgelaufenen Bezirksliga-Saison für den VfB insgesamt 19 Mal getroffen.
„Korbinian weiß, wo das Tor steht. Das hat er in den vergangenen Jahren in Arzberg eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, freuen sich Vorwärts-Vorsitzender Bernd Nürnberger und Trainer Rüdiger Fuhrmann über diesen Transfer-Coup. Und: „Solche Stürmer wie Korbinian Lang sind dünn gesät, deshalb können wir uns glücklich schätzen, dass er sich für uns entschieden hat.“
Lang, ein Arzberger Urgestein, freut sich ebenfalls auf die neue Herausforderung. „Als ich die Anfrage aus Röslau bekommen habe, habe ich nicht lange überlegen müssen“, sagt er. „Viele Spieler kenne ich ja persönlich und weiß, dass ich hier eine intakte Mannschaft vorfinde.“
In Arzberg hat Lang auf der linken Außenbahn gespielt und mit seiner Geschwindigkeit und guten Technik nicht nur viele Tore erzielt, sondern auch vorbereitet.
Wie Vorsitzender Bernd Nürnberger ankündigt, will der FC Vorwärts in der Bezirksliga um die Spitzenplätze mitspielen. Das werde mit Sicherheit nicht einfach, weil die Konkurrenz in der 18er-Liga groß sei. Dass die Mannschaft nach dem Landesliga-Abstieg größtenteils zusammenbleibe, wertet Nürnberger als großes Plus. „Und mit Korbinian Lang haben wir jetzt den Stürmer in unseren Reihen, der uns in der vergangenen Saison so sehr gefehlt hat. Er passt auch menschlich voll zu uns.“
Als weiteren „Neuzugang“ bezeichnet der Vorwärts-Vorsitzende den Ex-Marktleuthener Rayene Amri. Er ist zwar bereits in der Winterpause 2023/24 vom VfB Rehau nach Röslau gewechselt, konnte aber aufgrund einer langwierigen Verletzung bislang nur eine Halbzeit mitwirken – und das im letzten Saisonspiel in Herzogenaurach. Auch von ihm verspricht sich Fuhrmann sehr viel.
Von den A-Junioren der JFG Oberes Egertal stoßen mit Max und Lorenz Purucker sowie Finn Ruckdäschel drei hoffnungsvolle Talente in den Kader der ersten Mannschaft. Finn Ruckdäschel und Max Purucker haben bereits Landesliga-Luft geschnuppert.
Zudem hat sich ein junger Georgier, der jetzt in Röslau lebt, dem FC Vorwärts angeschlossen: Aleksandre Rekhviashvili, 19, hat in seiner Heimatstadt Tifilis höherklassig bei den A-Junioren gespielt.
„Wenn sich bis Ende Juni außer dem bereits Bekannten nichts Außergewöhnliches und Unvorhergesehenes mehr tut, gibt es für uns keinen Grund, auf dem Transfermarkt nochmals tätig zu werden“, sagt Nürnberger. „Dennoch werden wir unsere Augen und Ohren offenhalten.“ Trainingsauftakt ist am Samstag, 15. Juni.
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