18.Spieltag KK: TuS Erkersreuth - FC Vorwärts II 0:1
GELUNGENE HINSPIEL-REVANCHE
Mit dem 1:0-Siegtreffer in der 90. Minute revanchiert sich die Zweite für die Hinspielniederlage - damals entführte der TuS Erkersreuth mit einem Tor in letzter Minute (3:2) die drei Punkte von der Hut.
Röslau II: Y. Yilmaz - Tröger, Schmeisl (78. M. Sözen), Brunner, Himsel, Braun (55. A. Sözen), K. Bafra, C. Bafra, Lima, F. Bafra, Grießhammer
Tor: 0:1 K. Bafra (90.)
Zuschauer: 30 | Schiedsrichter: Jochen Rußler (FC Zell)
Auf dem Kunstrasen des FFC Hof tat sich die Vorwärts-Elf erkennbar schwer. Gerade das veränderte Sprungverhalten des Spielgerätes machte den Röslauern zu schaffen, im Gegensatz zu den "Gastgebern", die die Testspiele bereits auf künstlichem Grün bestritten haben. Die erste Chance ging dennoch auf das Vorwärts-Konto, doch bei einer Dreifachchance sprang nichts zählbares heraus. Abgesehen von zwei, drei weiteren Abschlüssen und einem verwehrt gebliebenen Elfmeter war es das auch mit den Röslauer Offensivaktionen in Durchgang eins. Mit vielen Unkonzentriertheiten, Ballverlusten und Fehlpässen machten sich die Gäste das Leben im Spielverlauf oft selbst unnötig schwer. Jedoch konnten auch die Erkersreuther das dadurch entstandene Chancenplus nicht wirklich nutzen und scheiterten entweder an der eigenen Abschlussschwäche oder am tadellosen Aushilfskeeper Yunus Yilmaz, der im Spielverlauf mehrmals stark parierte. Insgesamt entwickelte sich eine umkämpfte und wenig ansehnliche Kreisklassen-Partie bei eisigen Temperaturen, die sich auch in Durchgang zwei oftmals im Mittelfeld abspielte. Als die Röslauer Mitte der 2. Halbzeit einen Angriff schnell ausspielten bot sich ihre beste Chance seit der fünften Minute. Von nun an kam der Hauch einer Drangphase auf, die die TuS'ler im Abschluss mehrfach erfolgreich abblocken konnten und dabei selbst nach vorne gefährlich blieben. Der beste Vorwärts-Spielzug des Tages führte schließlich zum erlösenden Treffer in der 90. Minute. Wieder ging es schnell über die linke Seite, Brunner spielte die Kugel an der Strafraumlinie durch das Zentrum, wo Can Bafra für seinen Bruder Kaan durchließ, der mit einem satten Schuss platziert ins lange Eck zum vielumjubelten und durchaus glücklichen 1:0-Endstand einnetzte.
Weiter geht es am Ostermontag um 15 Uhr. Dann empfängt die Zweite den BSC Furthammer auf der Hut.
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