9.Spieltag BZL: FC Vorwärts - Sportring Bayreuth 3:1
VORWÄRTSELF LÄSST IHRE FANS MAL WIEDER ZITTERN
Trotz früher 2:0-Führung mussten die Vorwärts-Fans bis zur letzten Aktion des Spiels um den Heimsieg bangen. Ihre Mannschaft verpasste es mal wieder mehrfach den Sack zuzumachen und hielt dem Sportring in der 2. Halbzeit die Tür zu etwas Zählbarem bis zum Schluss einen Spaltbreit offen.
Dabei zeigten sich die stark ersatzgeschwächten Gastgeber in der Anfangsviertelstunde noch gnadenlos effektiv. Die ersten beiden Angriffe führten direkt zu zwei Treffern. Die Führung nach neun Minuten erzielte Dominik Fuchs mit etwas Glück. Sein Schuss wurde - abgefälscht von Fischer - zur Bogenlampe, die sich hinter Schumann in die Maschen senkte. Unmittelbar vorausgegangen war ein verzogener Ball von Klepacek, dem Lichtblau energisch nachging und so Fuchs' Abschluss ermöglichte. 180 Sekunden später erhöhte Himsel mit seinem ersten Ballkontakt - er war kurz zuvor früh eingewechselt worden - auf 2:0. Wieder war es Lichtblau der die Aktion einleitete; diesmal mit einem überragenden Vertikalball, den Himsel am Sportring-Schlussmann vorbeispitzelte. Beinahe hätte Röslau noch den dritten Treffer nachgelegt, doch Knoblauch verfehlte das Gehäuse nach einem Angriff über die rechte Seite knapp (15.). Die Antwort der Gäste hatte Vogler auf dem Fuß, jedoch konnte Karnitzschky seinen gut getretenen Freistoß entschärfen (18.). In der verbleibenden halben Stunde der ersten Halbzeit ging es ohne Ertrag zwischen den Strafräumen hin und her.
Nach dem Seitenwechsel verpassten Lichtblau und Benker mit Fernschüssen das dritte Vorwärts-Tor. Spielerisch ließen die Gastgeber zunehmend nach, die Wagnerstädter hatten nun mehr vom Spiel. Daraus resultierte nach etwas mehr als einer Stunde der Anschlusstreffer ins lange Eck durch Lukas Mader, der mit einem perfekten Schnittstellenball von Schuck bedient worden war. Jetzt hatten die Bayreuther Blut geleckt und drängten auf den Ausgleich gegen passive Vorwärts'ler, die sich zwischenzeitlich kaum befreien konnten. Röslau boten sich natürlich Konterchancen, allerdings scheiterten sowohl Klepacek als auch Ruckdäschel mit schwachen Abschlüssen. So blieb es bis in die Nachspielzeit spannend. In dieser hatte Ponader nach Zuspiel von Mielsch Platz auf dem Flügel, zog in die Mitte und bediente mit Übersicht Klepacek, der mit dem Schlusspfiff ins leere Tor zum 3:1-Endstand einschob.
Trainer Rüdiger Fuhrmann fasste sich kurz: "Ein anhand der besseren Chancen verdienter Sieg.". Damit konnten die Gastgeber den Schönheitsfehler der Vorwoche trotz dürftiger 2. Hälfte korrigieren.
FC Vorwärts: Karnitzschky - Fuchs, T. Tröger, S. Knoblauch, Benker, Lichtblau, Schmidt, Ponader, Ruckdäschel (83. L. Purucker), Klepacek, M. Purucker (12. Himsel/68. Mielsch)
Tore: 1:0 Fuchs (9.), 2:0 Himsel (12.), 2:1 Mader (64.), 3:1 Klepacek (90.+3)
Zuschauer: 110 | Schiedsrichter: Patrick Zahner (SV Zapfendorf)
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