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Landesliga: Dergahspor Nürnberg - FC Vorwärts Röslau 2:1 (1:0)

Dergahspor Nürnberg:

Karali, Turan, Rawaz. Caglar, Calisir, Ahmet (76. Min. Ugar), Zander, Jasarevic, Bölük (90. Min. Sezer) Boxler, Sögütlü, Köseoglu (81. Min. Boxler)

FC Vorwärts Röslau:

Blechschmidt, Neumann, Smrha, Zakrzewski, Sieg, Dippold, Heidel (81. Min. Benker),  Mahmud  (75. Min. Pollak), Kompas (65. Min. Yavuz), Spörl, Walther. 

Schiedsrichter: Nico Scheiner (SV Steinfeld)+Zuschauer: 110. Tore: 38. Min. Köseoglu 1:0, 75.Min. Sögütli 2:0, 88. Min. Zakrzewski 2:1.

Um Haaresbreite wäre dem FC Vorwärts Röslau in der Fußball-Landesliga Nordost bei Dergahspor Nürnberg noch eine Überraschung geglückt. Nach dem späten Anschlusstreffer hatten Markus Walther und Sebastian Pollak den Ausgleich auf dem Fuß.

Ein Unentschieden hätte dem Spielverlauf allerdings nicht ganz entsprochen, weil Nürnberg die deutlich agilere Mannschaft war. Aber: Die von Röslauer Seite befürchtete Fußballgala der Gastgeber blieb aus. Das lag auch an der Vorwärts-Elf, die engagiert in die Zweikämpfe ging und Nürnberg nicht viel Raum zum Kombinieren ließ. So konnte Dergahspor in der ersten Halbzeit sein Können nur phasenweise aufblitzen lassen. Gefährlich für Röslau wurde es immer dann, wenn Nürnberg über die linke Seite kam. Christian Neumann hatte in der Anfangsphase mit Söyütlü seine liebe Not. Die größte Chance, Röslau in Führung zu bringen, hatte in der 31. Minute Markus Walther: Freistehend vor dem Nürnberger Torhüter traf er den Ball nach einer mustergültigen Flanke von Neumann nicht richtig. Und wie schon so oft in dieser Saison war ein Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung ausschlaggebend für den Röslauer Rückstand. Köreoglu stand ganz alleine für Torhüter Blechschmidt und hatte keine Mühe den Ball über die Linie zu drücken. Der gleiche Nürnberger Spieler hatte in der 44. Minute das 2:0 auf dem Fuß, was zu diesem Zeitpunkt allerdings des Guten zu viel gewesen wäre. Nach der Pause stand Röslau zunächst das Glück zur Seite.
In der 51. Minute traf Böluk nur den Pfosten, sieben Minuten später drosch Köreoglu aus sechs Metern einen Abpraller über das Röslauer Tor. Ausgerechnet in der Phase, in der Röslau mutiger wurde, folgte die zweite kalte Dusche. Nach einem Röslauer Freistoß vor dem gegnerischen Tor entwickelte sich ein Konter, den die Gastgeber eiskalt abschlossen.
In der Schlussphase wurde es urplötzlich noch einmal spannend: Einen indirekten Freistoß im Nürnberger Strafraum schloss Zakrzewski erfolgreich ab. Und um ein Haar wäre Röslau in der Nachspielzeit noch der Ausgleich gelungen. Unterm Strich geht der Sieg der Nürnberger Türken allerdings in Ordnung. 

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Veröffentlichung

So, 09. September 2012

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