Landesliga: SV Etzenricht – FC Vorwärts Röslau 2:0 (1:0)
SV Etzenricht:
Schramek, Heimler, Mark, Luff, Plössner, Pasieka (56. Fuchs), Herrmann, Graf, Biermeier, Dietl, Müller
FC Vorwärts Röslau:
Blechschmidt, Zakrewski, Heidel, Smrha, Knoblauch, Spörl, Sieg, Walther, Neumann, Dippold, Yavuz (83. Pawletta)
Schiedsrichter: Konrad Schwarzfischer (SpVgg Mitterdorf), leitete souverän
Zuschauer: 380
Tore: 1:0 (43.) Stephan Herrmann, 2:0 (72.) Michael
Die zahlreich mitgereisten Röslauer Fans waren am Ende maßlos
enttäuscht von der Leistung ihrer Mannschaft. Die ersten 25 Minuten hatte die Vorwärtself das blutjunge Team des Gastgebers gut im Griff, ohne aber selbst zu nennenswerten Chancen zu kommen. Kurz vor der Halbzeit gingen die Oberpfälzer etwas glücklich in Führung. Sie hatten vor dem Seitenwechsel sogar noch eine Riesenchance, auf 2:0 zu erhöhen. Nach Wiederanpfiff agierte Röslau zunächst etwas engagierter und mutiger, doch nach vorne ging weiterhin so gut wie nichts.
Die Schlüsselszene dann in der 72. Minute: Rasim Yavuz traf nach einem schnell ausführten Freistoß nur den Pfosten, auch die beiden Nachschüsse aus kürzester Distanz fanden nicht den Weg ins Etzenrichter Tor. Das hätte das 1:1 sein müssen! Nur Sekunden später ein Aussetzer des seit Monaten fehlerfrei spielenden Torhüters Sebastian Blechschmidt: Völlig unbedrängt spielte er einem Etzenrichter Angreifer den Ball in die Füße. Und beim anschließenden Abwehrversuch rutschte Blechschmidt auch noch aus – 0:2! Aber kein Vorwurf an den Keeper. Auch „Mister Zuverlässig“ darf einmal einen Fehler machen. Bei der Vorwärtself erreichte an diesem Tag nahezu kein Spieler Normalform. Schade, denn in Etzenricht wäre deutlich mehr drin gewesen.
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