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Landesliga: FSV Erlangen-Bruck II – FC Vorwärts Röslau 0:1 (0:1)

FSV Erlangen-Bruck II:

Örtelt, Strobel (12. Min. Ibrahimov), Weiß, Schmitt (64. Marius Meyer) , Walker, Marvin Meyer, Stöhr, Valeri (60. Min. Kundt), Maksimovic, Wiesenmayer, Schraivogel

FC Vorwärts Röslau:

Blechschmidt, Sieg, Zakrzewski, Smrha, Neumann, Dippold, Heidel, Yavuz (89. Min. Knoblauch), Pollak, Spörl, Walther (85. Min. Kompas)

Schiedsrichter: Brandon Gonzales (TSV Windsbach)
Zuschauer: 50 (davon 29 aus Röslau)

Tor: 10. Min. Walther 0:1

Die Röslauer Spieler lagen sich nach dem Abpfiff des souverän leitenden Schiedsrichters Gonzales überglücklich in den Armen: Der erste Auswärtssieg in der Landesliga ist unter Dach und Fach. Dass die Vorwärtself allerdings bis zum Schlusspfiff zittern musste, ist einzig auf die mangelnde Chancenauswertung zurückzuführen.

Als die Röslauer das Tor des Tages erzielten, stand ihr Trainer Gerhard Nothhaft noch im Stau auf der Autobahn. Die Fahrt von der Sportschule Oberhaching bis nach Erlangen Bruck dauerte für ihn fast zwei Stunden länger als eingeplant. Knapp eine halbe Stunde war bereits gespielt, bis Nothhaft seinen Platz auf der Bank einnehmen konnte.

Der Siegtreffer war fein herausgespielt. Rasim Yavuz setzte sich auf der rechten Seite herrlich durch, umkurvte mehrere Erlanger samt Torhüter und legte quer auf Markus Walther. Der Röslauer Kapitän brauchte nur noch einzuschieben.

In der Folge verstärkten die Gastgeber den Druck. Vor allem Walker und Maksimovic waren ständige Unruheherde und bescherten der Röslauer Hintermannschaft mehr Arbeit als ihr lieb war. In der 19. Minute klärte Miroslav Smrha in höchster Not vor Maksimovic, wenige Minuten später bewahrte Sebastian Blechschmidt mit einer Wahnsinnsparade die Vorwärtself vor dem Ausgleich: Er lenkte einen Schuss aus fünf Metern noch an die Querlatte. Röslau boten sich mehrere Konterchancen, die oft viel zu schlampig vergeben wurden. Nach der Pause das gleiche Bild.

Die Gäste standen hinten kompakt und kamen immer wieder zu Kontern. Vor allem in der Schlussviertelstunde, als die Gastgeber alles nach vorne warfen. In der 80. Minute scheiterte Sebastian Pollak freistehend an Torhüter Örtelt, drei Minuten später zielte Johannes Heidel knapp übers Tor, und auch Florian Spörl in der 88. Minute brachte den Ball, alleine auf den Torhüter zulaufend, nicht im Kasten unter. So etwas kann sich rächen.

Prunkstück der Röslauer Elf war erneut die Innenverteidigung mit Lukas Zakrzewski und Miroslav Smrha. Eine starke Leistung bot auch Fabian Dippold. Er überzeugte sowohl als Abräumer vor der Abwehr als auch im Spielaufbau nach vorne. Aber auch alle anderen machten ihre Sache sehr gut.

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Veröffentlichung

So, 29. Juli 2012

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