RSS-Feed   Teilen auf Facebook   Teilen auf X   Als Favorit hinzufügen   Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Landesliga: SV Friesen - FC Vorwärts Röslau 1:0 (0:0)

SV Friesen:

Mayer, Zwosta, Roger, Meyer, Martin, Fugmann, Hurec, Koch (46. Schubart), Fröba (67. Müller), Dalke, Rebhan (46. Lindner).

 

FC Vorwärts Röslau:

Blechschmidt, Zakrzewski, Smrha, Spörl, Sieg, Walther, Pollak (32. Kompas), Neumann ( 76. Knoblauch), Dippold, Yavuz, Mahmud ( 77. Benker).

 

Schiedsrichter: Andreas Wörtmann (Wülflingen)

Zuschauer: 100

Tor: 68. Min. Hurec 1:0

 

 

Die Gastgeber taten sich in diesem Landesliga-Spiel lange Zeit schwer, das Abwehrbollwerk der abstiegsbedrohten Röslauer zu knacken. Schütze des Goldenen Tores war Aleksander Hurec in der 68. Minute. Gästetrainer Gerhard Nothhaft war trotz der Niederlage nicht unzufrieden: "Man darf nicht vergessen, dass wir über einen kleinen Kader verfügen und auch noch Verletzte zu beklagen hatten. Wir haben gut dagegengehalten, mit ein bisschen Glück hätten wir sogar einen Punkt mit nach Hause nehmen können."

Der von den SV-Fans erwartete Befreiungsschlag blieb allerdings aus. Die Frankenwäldler kamen erst nach der Pause in die Gänge, als die zunächst auf die Bank verbannten René Schubart und Marcel Lindner eingewechselt wurden und neuen Schwung brachten. Die größte Chance in den ersten 45 Minuten hatten die Gäste, als Spörl nur den Innenpfosten traf.

Nach Wiederanpfiff berannten zunächst die forsch aufspielenden Röslauer das Friesener Gehäuse und zwangen den souveränen Schlussmann Tobias Mayer gleich mehrfach zu Glanzparaden. Er verhinderte einen Rückstand, als er gegen Zakrzewski, Dippold und Yavuz klären konnte. Letzterer hatte nach gut einer Stunde Spielzeit die bis dato größte Röslauer Möglichkeit, als er einen Abpraller freistehend aus sechs Metern nicht im Tor unterbringen konnte.

Diese Aktion war der Weckruf für die Friesener, die aus ihrer Lethargie erwachten. Marcel Lindner setzte sich in der 68. Minute energisch auf der rechten Außenbahn durch, passte maßgenau auf Goalgetter Aleksander Hurec, der per Dropkick seinen zehnten Saisontreffer markierte. Als der durchgestartete Schubart vier Minuten später im Strafraum von Neumann von den Beinen geholt wurde, ließ sich der sonst sichere Elfmeterschütze Frank Fugmann die Chance zur Resultatsverbesserung entgehen. Er scheiterte an VW-Keeper Sebastian Blechschmidt.

 

Sehen Sie hier mehr in der Frankenpost.

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Sa, 29. September 2012

Weitere Meldungen