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Testspiel: FV Vilseck - FC Vorwärts Röslau 2:4 (1:1)

FC Vorwärts: Blechschmidt,  Knoblauch (68. Min Kompas), Zakrzewski, Smrha, Sieg, Dippold, Pollak, Benker (52. Min. Yavuz), Tamo (52. Min. Heidel), Spörl, Walther.

Schiedsrichter: Dr. Schanderl, SSV Paulsdorf; Zuschauer: 25; Tore: 8. Min. 0:1 Tamo, 25. Min. 1:1 (Foulelfmeter), 68. Min. 2:1, 80., 85. und 90. Min. 2:2, 2:3 und 2:4 Walther.

 

Dank eines lupenreinen Hattricks von Kapitän Markus Walther in den letzten zehn Minuten hat der FC Vorwärts sein hoffentlich letztes Testspiel  vor dem Punktspielstart beim FV Vilseck (Dritter der Bezirksliga Oberpfalz Nord ) verdient mit 4:2 gewonnen. Allerdings machte sich die Mannschaft von Rainer Stark das Leben zeitweise selbst sehr schwer.

Auf dem sehr gut zu bespielendem Rasenplatz in Vilseck begann die Vorwärtself bei frühlingshaften Temperaturen wie die Feuerwehr und hatte schon vom Anstoß weg die Riesenchance zur Führung. Doch Markus Walther zielte auf Pass von Mohamed Tamo über das Tor. Röslau ließ nicht locker, kombinierte brillant und stürzte die Gastgeber von der einen in die andere Verlegenheit. In der 8. Minute gelang Tamo nach einem Alleingang die längst fällige Führung. So ging es weiter bis zur 20. Minute. Es spielte nur Röslau. Nach einer mehrminütigen Verletzungsunterbrechung – ein Vilsecker Spieler verdrehte sich ohne Gegnereinwirkung das Knie – war plötzlich ein Bruch im Gästespiel.  Der erste gefährliche Angriff der Platzherren führte prompt  zum Ausgleich: Lukas Zakrzewski brachte im Strafraum einen Vilsecker zu Fall – Elfmeter und 1:1. Zwar hatte Röslau vor dem Wechsel noch zwei gute Möglichkeiten, die Führung wollte jedoch nicht gelingen.

In der zweiten Halbzeit war Vilseck ein ebenbürtiger Gegner, brachte die Röslauer Hintermannschaft plötzlich mehr und mehr in arge Bedrängnis. In der 67. Minute traf Markus Walther mit einem Lupfer nur den Pfosten des leeren Tores, der unmittelbare Gegenzug führte  zum 2:1 – ein vermeidbarer Treffer. Vilseck hatte in der  79. Minute sogar die Riesenchance zum 3:1, vergab jedoch kläglich. Das sollte sich rächen. Im unmittelbaren Gegenzug schlug Röslau zurück: Markus Walther legte sich im Strafraum den Ball  zurecht und ließ dem Oberpfälzer Schlussmann nicht den Hauch einer Chance. Nun knüpfte die Vorwärtself wieder  an die starke  Anfangsphase an, wollte unbedingt den Sieg. Der schönste Spielzug des Tages führte zum 3:2: Johannes Heidel setzte sich auf der rechten Seite mustergültig durch. Sein maßgeschneiderter Flankenball erreichte den frei stehenden Markus Walther, der seine Elf aus fünf Metern wieder in Führung brachte. Und Walther war es auch, der kurz vor dem Abpfiff den Schlusspunkt setzte.

Fazit: ein Spiel mit Licht und Schatten. Vor allem die Röslauer Hintermannschaft zeigte an diesem Tag einige Schwächen. Im Spiel nach vorne  präsentierte sich die Vorwärtself dagegen stark, wenngleich einige gute Chancen ungenutzt blieben.

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Veröffentlichung

Sa, 09. März 2013

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