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Landesliga Nordost: TSV Thiersheim - FC Vorwärts Röslau 0:3 (0:0)

TSV Thiersheim: Karnitzschky, Bartek,  Seidel, Mi. Walther (73. Min. Hartbauer), Cernousek, Vates, D. Walther, Sycha, Siniawa, Nedbaly, Damrot.
 
FC Vorwärts  Röslau:  Blechschmidt, Yavuz, Smrha, Zakrzewski, Sieg, Benker (80. Min. Neumann), Dippold, Tamo, Spörl (73. Min. Pollak), M. Walther, Tonka (73. Min. Heidel).
 
Schiedsrichter:  Balk (SF Ursulapoppenricht) leitete hervorragend; Zuschauer: 300. - Tore: 63. Min. Tonka 0:1, 76. Min. Heidel 0:2, 90. Min. M. Walther 0:3. - Gelb-Rote Karte: Vates (91.) wegen wiederholtem Foulspiel.
 
Der TSV Thiersheim bleibt der Lieblingsgegner des FC Vorwärts Röslau. Dank einer überragenden Leistung von Torhüter Sebastian Blechschmidt in den entscheidenden Situationen und einer großen Portion Kaltschnäuzigkeit gewann die Mannschaft von Rainer Stark  nicht unverdient auch dieses Derby vor etwa 300 Zuschauern. Freilich fiel der Sieg vielleicht am Ende um ein oder zwei Tore zu hoch aus. Entscheidend für die Vorwärtself war, nach einer so langen Pause erfolgreich in die Restsaison zu starten, und das ist, zumindest vom Ergebnis her, eindrucksvoll gelungen.
 
„Dieser Sieg war eminent wichtig“, freute sich nach dem Abpfiff ein überglücklicher Trainer Rainer Stark. Sein Gegenüber Roman Pribyl dagegen ärgerte sich über die vergebenen Chancen seiner Elf.
 
Auf dem für die Jahreszeit relativ gut zu bespielenden Thiersheimer Rasen entwickelte sich von Beginn an eine hart umkämpfte Partie mit wenigen spielerischen Höhepunkten. Es war Abstiegskampf pur. Die Vorwärtself war in der ersten Halbzeit leicht feldüberlegen, hatte aber nur eine gute Chance durch Tonka. Auch auf Seiten der Gastgeber sprang ebenfalls nichts Zählbares heraus. Nedbaly hatte nach etwa 20  Minuten wohl die größte Möglichkeit für Thiersheim.
 
Nach dem Seitenwechsel machte der TSV  zunächst mächtig Druck, drängte auf die Führung. Gleich nach der Halbzeit konnte sich Torhüter Sebastian Blechschmidt das erste Mal so richtig auszeichnen, zwei weitere Glanztaten  sollten folgen. Zu diesem Zeitpunkt sicher überraschend gelang der Vorwärtself die Führung: Ertac Tonka traf aus sieben Metern aus der Drehung heraus. Der Ball sprang von der Unterkante der Latte ins Tor. Röslau zog sich jetzt zurück und lauerte auf Konter. Der kurz zuvor eingewechselte Johannes Heidel war in der 76. Minute zur Stelle und traf  zum vielumjubelten 2:0. Nun war das Spiel gelaufen. Röslau spielte sein Pensum herunter, Thiersheim hatte nicht mehr viel entgegenzusetzen. In der 82. Minute hatte Markus Walther das 3:0 auf dem Fuß, doch er scheiterte freistehend an Torhüter Karnitzschky. Als der überragende Mohamed Tamo im Strafraum von Vates nur durch ein Foul gebremst werden konnte, zeigte der hervorragend leitende Schiedsrichter sofort auf den Punkt. Markus Walther ließ sich die Chance nicht entgehen und traf zum 3:0-Endstand.

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Veröffentlichung

Di, 02. April 2013

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