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Landesliga: FC Vorwärts - Dergahspor Nürnberg 0:0

Der FC Vorwärts Röslau erkämpfte sich in der Fußball-Landesliga Nordost gegen Dergahspor Nürnberg einen Punkt. Das Unentschieden geht Ordnung. In der Schlussphase vergaben beide Mannschaften je eine Großchance.

 

FC Vorwärts: Blechschmidt, Yavuz, Zakrzewski, Smrha, Sieg, Dippold, Tamo, Benker (72. Heidel), Spörl (84. Neumann), Tonka, Walther (88. Knoblauch)

 

Dergahspor: Memet, Destani, Achmet (27. Amtmann), Eck, Caglar, Turan, Bilici, Nemetz (81. Aydin), Calisir, Boxler, Köseoglu (73. Ozan).

 

Schiedsrichter: Gebhardt (DJK-SV Rettenbach), leitete souverän. - Zuschauer: 150 (in Marktleuthen).

 

Da im heimischem BD-Sensors-Sportpark immer noch Eis und Schnee liegen, hat der FC Vorwärts sein erstes Heimspiel nach der langen Winterpause auf dem Schulsportplatz in Marktleuthen ausgetragen, und das durchaus mit Erfolg. Gegen den Favoriten aus Nürnberg holte die die Stark-Truppe einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf.  
Auf dem engen Platz, der den Nürnbergern überhaupt nicht schmeckte, entwickelte sich von Beginn an ein kampfbetontes Spiel. Die ersten Akzente setzte Röslau, erspielte sich eine leichte Feldüberlegenheit. Dies erkannte Dergahspor-Trainer Erman Chamza und brachte mit Sascha Amtmann einen weiteren Abwehrspieler.  Richtig gute Chancen waren jedoch hüben wie drüben Mangelware. Das Geschehen spielte sich vorwiegend im Mittelfeld ab. Die beiden Torhüter verlebten einen ruhigen Nachmittag. Die beste Röslauer Chance  in der ersten Halbzeit hatte Smrha; sein Kopfball ging knapp am Tor vorbei.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Beide Mannschaften lieferten sich weiterer einen Kampf auf Biegen und Brechen, die spielerischen Elemente bleiben dabei auf der Strecke. Etwas Feuer kam erst in der Schlussphase ins Spiel. Der eingewechselte Röslauer Johannes Heidel hatte zwei Mal die Führung auf dem Fuß. In der 82. Minute schloss er zu überhastet an. In der  90. Minute setzte er sich wieder auf der rechten Seite durch. Doch anstatt auf die in der Mitte völlig freistehenden Ertac Tonka und Christian Neumann zu passen, versuchte es Heidel selbst und scheiterte am Torhüter. Das hätte sich beinahe noch gerächt. In der Nachspielzeit brachte Berkan Caglar das Kunststück fertig, nach einem Freistoß in den Strafraum freistehend vor Torhüter Blechschmidt den Ball am Tor vorbeizuschießen. Nach dieser Schrecksekunde für Röslau pfiff der souverän leitende Schiedsrichter ab.

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Veröffentlichung

Sa, 06. April 2013

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