RSS-Feed   Teilen auf Facebook   Teilen auf X   Als Favorit hinzufügen   Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Landesliga: FSV Bayreuth - FC Vorwärts 1:4 (1:3)

FSV Bayreuth: Tscheuschner, Wagner, Leykauf, Göckes (64. Düngfelder), Kellner, Gilgert (76. Gamp), Bachmaier, Engler, Koßmann (27. Lindthaler), Auner, Wauter.

 

FC Vortwärts Röslau: Blechschmidt, Smrha, Heidel, Neumann, Benker (79. Angachev), Spörl (79. Kompas), Walther, Pollak (66. Koblauch), Tonka, Yavuz, Dippold.

 

Zuschauer: 90. – Schiedsrichter: Krug (Estenfeld), leitete souverän.

 

Tore: 8. Min. Tonka 0:1, 15. Min. Auner 1:1, 24. Min. Benker 1:2, 26. Min. Tonka 1:3, 89. Min. Walther 1:4.

 

Das war ein hochverdienter Sieg der Stark-Truppe. Bei etwas mehr Schussglück und Abgeklärheit hätte die Vorwärts-Truppe den Wagnerstädtern auch ein halbes Dutzend Treffer aufbrummen können. Die Entscheidung über die Vergabe der drei äußerst wichtigen Punkte fiel Mitte der ersten Halbzeit, als die Gäste innerhalb von 120 Sekunden auf 3:1 davon zogen. Von diesem Doppelschlag erholten sich die Hausherren nicht mehr.  Röslau hat nun 36 Punkte ist auf Rang 13 vorgerückt – die beste Platzierung seit Moanten.

 

Vorwärts-Coach Rainer Stark. „Das waren verdiente drei Punkte, mehr gibt es nicht, die Punkte zählen und nicht die Tore, die wir ausgelassen haben. Für beide Teams ging es ums Überleben, das hat man gemerkt. Uns ist die verletzungsbedingte Auswechslung entgegen gekommen.Dieser Sieg war wichtig, jetzt können wir total beruhigt ins Heimspiel gegen Friesen marschieren.“

Beide Teams begannen nervös, denn sie wollten beide gewinnen und deshalb schlichen sich so manche Pannen ein. Nach drei Minuten hätte der FSV führen können, wenn Auner sich nicht verhaspelt hätte. Nach dieser Schrechsekunde waren die Gäste am Drücker. Walther zielte in guter Position daneben, aber gleich darauf durfte Röslau jubeln. Spörl legte ein Top-Solo auf den Rasen, bugsierte das Leder zu Tonka und der markierte das 1:0 für Vorwärts. Es ging deftig weiter, denn auch der FSv bekam wieder eine Chance, aber Gilgert vergab. Kurz darauf scheiterte Kellner freistehend am linken Bein des vorzüglich reagierenden Blechschmidt im Röslauer Kasten. Nach einer Viertelstunde wurden die Platzherren für die Arbeit belohnt. Auner nahm aus spitzem Winkel Mass und traf zum Ausgleich. Auslöser zu diesem Treffer war ein Patzer von Heidel.

Die Gäste zeigten bei diesem Einschlag keine Wirkung, sondern marschierten. Innerhalb von 120 Sekunden waren die Fronten geklärt. Zunächst gelang Benker per Sonntagsschuss ein wunderschönes Tor zum 2:1, danach nutzte Tonka eionen Service von Benker zum 3:1. Bayreuth war schwer getroffen und wackelte bedenklich.

Nach der Pause tat sich zunächst nicht viel auf beiden Seiten, die Partie plätscherte dahin. In der 60. Minute scheiterte Walther aus spitzem Winkel am Stiefel von Göckes. Danach folgte eine unnötige Blechschmidt-Einlage. Er lieferte sich mit Lindthaler ein Privatduell. Mitte der zweiten Halbzeit hätte Röslau den FSV in Grund und Boden schiessen können, tat es aber nicht. Tonka, Walther und Yavuz (Latte) leisteten sich Fahrkarten oder trafen das Spielgerät nicht richtig. Bayreuth war zu diesem Zeitpunkt bereits am Boden. Nur noch einmal tauchten die Solter-Schützlinge gefährlich vor dem Vorwärts-Kasten auf, aber Blechschmidt drehte den von Menzel abgefeuerten Ball um den Pfosten. In den Schlusssekunden noch ein Sahnehübchentreffer. Abschlag Blechschmidt, Tonka schnappt sich den Ball, legt quer auf Walther und der setzt mühelos den Schlusspunkt.                    Rainer Cyris

Fotoserien

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Mi, 24. April 2013

Bild zur Meldung

Weitere Meldungen