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Landesliga: FC Burgkunstadt - FC Vorwärts 2:1 (0:0)

Bitteres Ende für den FC Vorwärts: Dank eines Elfmetergeschenks des Schiedsrichters für den FC Burgkunstadt in der 90. Minute verliert  unsere Mannschaft dieses wichtige Sechs-Punkte-Spiel.  Nur Sekunden später verweigert der „Unparteiische“ der Stark-Truppe einen glasklaren Handelfmeter.

 

FC Burgkunstadt: Aumüller, Hahn, Tremel  (72. Schwarz), Bergmann, Krappmann (82. Göhring), Geldner, Schnapp, Fischer, Kalb, Rauch, Beloch (72. Kunz).
FC Vorwärts Röslau:  Blechschmidt, Heidel  (76. H. Sieg), Smrha, Zakrzewski (64. Neumann), Yavuz, Tamo, Dippold, Benker, Spörl (83. Angachev), Walther, Tonka.
Schiedsrichter: Fenkl, Hafenpreppach . - Zuschauer: 150. - Tore: 51. Min. Smrha 0:1, 75. Min. Geldner 1:1, 90. Min. Kalb 2:1 (Foulelfmeter). Gelb-Rot: Rauch (80.Min/Burgkunstadt) wegen wiederholten Foulspiels.
 
Bis zur 89. Minute war es ein rassiges, kampfbetontes Landesligaspiel, das keinen Sieger verdient gehabt hätte. Dann ein Freistoß aus halblinker Position für die Gastgeber: Als sich der Ball in der Luft befand, ging Daniel Fischer im Röslauer Strafraum zu Boden. Der bis zu diesem Zeitpunkt fehlerfrei  leitende Schiedsrichter zeigte sofort auf Elfmeterpunkt, die Röslauer  waren außer sich. „Wenn man  so einen Elfmeter pfeift, dann ist jede Körperberührung im Strafraum ein Elfer“, verstand Vorwärts-Trainer Rainer Stark ebenso wie auch die zahlreich mitgereisten Vorwärts- Fans die Welt nicht mehr.  Gerald Kalb nahm dieses Elfmetergeschenk dankend an und verwandelte sicher.
Vom Anstoß weg schlugen die Röslauer den Ball hoch in den Burgkunstadter Straufraum. Als ein Akteur der Heimmannschaft das Leder mit der Hand blockte, wartete alles auf den Elfmeterpfiff. Doch der blieb aus, was zu tumultartigen Szenen im Röslauer Lager führte. Anstatt die drei angezeigten Minuten nachspielen zu lassen, pfiff der Schiedsrichter nun sofort ab. Er musste von Platzordnern geschützt in die Kabine geleitet werden.
Ein Stück weit hatten sich die Röslauer die Niederlage auch selbst zuzuschreiben. In der ersten Halbzeit taten sie eindeutig zu wenig, nach dem herrlichen Kopfballtreffer von Jaroslav Smrha nach einem Benker-Freistoß versäumten sie es, den Sack rechtzeitig zuzumachen. Vom Beginn der zweiten Halbzeit bis zu 75. Minute dominierten die Gäste eindeutig das Geschehen, hatten mehrere gute Möglichkeiten. Doch auch die Gastgeber tauchten immer wieder gefährlich vor dem Röslauer Tor aus. Unmittelbar nach dem Ausgleich hatte der Beste Burgkunstädter, Stefan Krappmann, das 2:1 auf dem Fuß. Nach der Ampelkarte für Rauch warf Röslau nochmals alles nach vorne, wollte den Dreier. Doch den sicherten sich die Gastgeber, die ihr Glück kaum fassen konnten.
Diese unglückliche Niederlage wirft den FC Vorwärts im Kampf um den Klassenerhalt wieder ein Stück zurück, zumal der Gegner am Samstag SpVgg SV Weiden heißt .    

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Veröffentlichung

Mi, 01. Mai 2013

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