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Landesliga: ASV Veitsbronn-Siegelsd. - FC Vorwärts 0:1 (0:0)

ASV Veitsbronn-Siegelsdorf: Stark, Meyer, Ulber, Stutz, Landauer (72. Kallert), D. Kusnyarik, Schillmeier (54. R.Kusnyarik), Baumann, Gräß (54. Müller), Dimper, Hütter.

FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Knoblauch, Zakrzewski, Smrha, Heidel, Dippold, Angachev 60. Gregor), Benker (76. Min. Neumann), Spörl (90. Min. Sieg), Tonka, Walther.

Schiedsrichter: Ehwald (Geldersheim); Zuschauer: 130.  Tor: 46. Min. Tonka 0:1.

Die Röslauer Spieler lagen sich nach dem Schlusspfiff jubelnd in den Armen. Dem 2:1-Auswärtserfolg in Trogen ließen nun in der Fußball-Landesliga Nordost in Veitsbronn einen weiteren Dreier folgen. „Jetzt kann ich beruhigt in Urlaub fahren“, sagte ein freudestrahlender Vorwärts-Trainer Rainer Stark, der sich in der Nacht noch auf den Weg nach Kroatien machte. Stark sprach von einem hartumkämpften Sieg gegen einen „bärenstraken Aufsteiger“. Das „goldene Tor“ erzielte Ertac Tonka unmittelbar nach dem Wiederanpfiff. Vom Anstoß weg beförderte Tobias Benker den Ball in den Veitsbronner Strafraum. Von den Gastgebern fühlte sich niemand zuständig, und Tonka sagte Dankeschön.

In der ersten Halbzeit war es eher eine zerfahrene Partie. Auf beiden Seiten gab es  kaum nennenswerte Torszenen. Als Markus Walther in der 16. Minute mit einem strammen Schuss ins Tor traf,  hatte der Schiedsrichter zuvor eine Abseitsstellung gesehen – eine Fehlentscheidung. In der Folge hatten die Röslauer bei Standardsituationen zwei Mal Glück: In der 29. Minute stand Gräß nach einer Ecke am Fünfmeter-Raum völlig frei, köpfte aber weit neben das Tor. Brenzliger für das Vorwärtsteam wurde es kurz vor dem Halbzeitpfiff, als Baumann nur die Oberkante der Latte traf.

Nach der Führung beschränkte sich Röslau auf Konter, aber gegen die dichtgestaffelte Hintermannschaft des ASV gab es kaum ein Durchkommen. Auf der anderen Seite ließ auch die Röslauer Defensive  nichts zu. Nur zwei Mal wurde es noch richtig gefährlich, doch Torhüter Blechschmidt war auf dem Posten. „Heute hatten wir das Glück des Tüchtigen“, sagte Rainer Stark und umarmte dabei jeden seiner Spieler.    

 

Übrigens: Schon die Anreise ins 144 Kilometer entfernte Veitsbronn war für die Mannschaft und die mitgereisten Fans ein Erlebnis. Die Firma Hanke stellte dem FC Vorwärts den Mannschaftsbus der Selber Wölfe zur Verfügung! Dass die Stimmung bei der Heimfahrt blendend war, versteht sich von selbst. 

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Veröffentlichung

Fr, 23. August 2013

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