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Landesliga: FC Strullendorf - FC Vorwärts 0:3 (0:1)

FC Strullendorf: Mühlfriedel, H.  Felsheim, M.Finnemann, Görtler, Schleicher (61. Wenzel), R. Finnemann (46. Friecke) , Stumpf, P. Felsheim, Oppelt, Pfister, Hermannsdörfer.

FC Vorwärts: Blechschmidt, Knoblauch, Zakrzewski, Smrha, Sieg, Yavuz, Benker, Spörl (46. Lima), Dippold ( 83. Angachev), Ma. Walther (68. Tamo), Tonka.

Schiedsrichter: Dittmeier (Kahl am Main) leitete hervorragend;  Zuschauer: 100. - Tore: 41. Min. Ma. Walther 0:1, 84. Min. P. Felsheim 0:2 (Eigentor), 88. Min. Tonka 0:3. – Gelb-rote Karte: Hermannsdörfer, Strullendorf (56. Min. wegen Reklamierens).

 

Hauptsache gewonnen! Das ist die Überschrift über das Spiel am Ostersamstag beim FC Strullendorf. Der FC Vorwärts passte sich dem Niveau der Gastgeber an und bot an diesem Tag keine Landesliga-taugliche Leitung. Das einzige, was stimmte, war das Ergebnis. Die ersten 25 Minuten gehörten klar den Gastgebern. Hier hatte die Vorwärts-Elf Glück, dass sie nicht 0:1 oder 0:2 in Rückstand lag. Strullendorfr  war die agilere Mannschaft und hatte auch die klar besseren Chancen. Röslau brachte sich durch Abspielfehler im Mittelfeld immer wieder selbst in Bedrängnis. Erst nach etwa einer halben Stunde gelangen den Gästen die ersten verheißungsvollen Offensiv-Aktionen. In der 37. Minute traf Tobias Benker mit einem Fallrückzieher aus acht Metern nur die Oberkante der Latte. Der schönste Röslauer Angriff  in  der ersten Hälfte führte kurz vor der Halbzeit auch zur Führung: Rasim Yavuz startete auf der rechten Seite durch, seinen stammen Schuss aus 15 Metern halbrechter Position konnte Keeper Mühlfriedel nicht festhalten und Kapitän Markus Walther war zur Stelle. Es war durchaus eine etwas glückliche Führung zur Pause.

Als nur zehn Minuten nach dem Seitenwechsel der Strullendorfer Spielertrainer Hermannsdörfer wegen Reklamierens die Ampelkarte sah, schien das Spiel vorzeitig gelaufen.

Doch weit gefehlt. Die Stark-Truppe war nun zwar haushoch überlegen, aber im Abschluss viel zu unentschlossen. Und sie leistete sich - unbedrängt - zwei haarsträubende Fehler in der Hintermannschaft, die eigentlich zum Ausgleich hätten führen müssen. Statt 2:0 hätte es nach 80 Minuten durch diese Nachlässigkeiten auch 1:1 stehen können.

Das vorentscheidende 2:0 bereitete wieder Rasim Yavuz vor. Seinen strammen Schuss, der das Ziel verfehlt hätte, donnerte Philipp Felsheim aus fünf Metern  in die eigenen Maschen.

Richtig schön herausgespielt war das 3:0, mit dem Ertac Tonka den Schlusspunkt setzte.

Gegen Neudrossenfeld in der zweiten Halbzeit überragend gespielt und null Punkte, gegen Strullendorf keine Bäume ausgerissen und drei Punkte – so ist Fußball.

 

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Veröffentlichung

Sa, 19. April 2014

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