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Landesliga: BSC Saas Bayreuth - FC Vorwärts Röslau 2:0 (1:0)

BSC Saas Saas: Tscheuschner – Hemkendreis, Pütterich, Trat, Dörfler, Stenglein, Wallochny, Massberger, Schuberth, Sack, H. Greef (90. M. Greef)

FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Knoblauch, Smrha, Zakrzewski, Sieg, Benker, Spörl (63. Lima), Tamo (73. Dippold), Yavuz (82. Sticht), Hermann, Walther

Schiedsrichter: Tobias Horn (Nürnberg). – Zuschauer: 180. – Tore: 39. Min. Greef 1:0, 91. Min. Massberger 2:0.

 

Der FC Vorwärts Röslau kann gegen den Angstgegner Saas Bayreuth einfach nicht gewinnen – und schon gleich gar nicht auf einem Sandplatz. Allerdings machte sich die Vorwärts-Elf gegen die Bayreuther das Leben selbst schwer. Besonders ärgerlich, dass die Mannschaft den vielen mitgereisten Röslauer Fans so ein schwaches Spiel bot.

Nur in den ersten zehn Minuten war die Vorwärtself das spielbestimmende Team. Und in dieser Phase hatte Röslau zwei sogenannte hundertprozentige Chancen. Zunächst verfehlte Rasim Yavuz per Kopf nur knapp das Gehäuse (2.), nur eine Zeigerumdrehung später hatte Sebastian Hermann alleine vor den Saaser Torwart Tscheuschner das 0:1 auf dem Fuß. Doch er traf den Ball nicht richtig.

Danach kämpfte sich die Saas immer besser ins Spiel. Torhüter Sebastian Blechschmidt bekam jetzt richtig Arbeit.

In der 39. Minute war es soweit: Als die Röslauer Hintermannschaft  unverständlicherweise Abseits reklamierte, war Hannes Greef zur Stelle und  schob nach einer starken Einzelaktion zum 1:0 ein.

Nach der Pause hatte Stenglein die erste Aktion, sein Schuss nach einem guten Pass von Schuberth strich knapp am langen Pfosten vorbei (50.). Eine Minute später war es wieder der agile Massberger, der den Ball am Torwart vorbeilegte und erst im letzten Moment abgeblockt wurde. Der Tabellenführer versuchte sein Glück meist mit langen Bällen, die von der Saaser Defensive meist schnell aus der Gefahrenzone befördert wurden.

Bayreuth verzeichnete die größte Chance der zweiten Hälfte nach einer Hemkendreis-Direktabnahme, die Torwart Blechschmidt noch knapp zur Ecke klären konnte. Weiterhin tat sich Röslau schwer. Die langen Bälle auf den inzwischen stürmenden Innenverteidiger Lukas Zakrzewski kamen selten an. Nur einmal kam der lange Röslau frei zum Schuss, verzog aber. In der 85. Minute hatte der eingewechselte Fabian Sticht den Ausgleich auf dem Fuß. Er bekam den Ball am Fünf-Meter-Raum nicht richtig unter Kontrolle.  Eine weitere Konterchance bot sich den Gastgebern in der 87. Minute, aber Massberger scheiterte alleine vor Blechschmidt. In der 92. Minute dann die endgültige Entscheidung durch Massberger mit einem satten Schuss ins kurze Eck.

Am Ende war es ein verdienter Sieg der Gastgeber, die kämpferisch eine starke Vorstellung boten und deutlich mehr investierten als der FC Vorwärts.

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Veröffentlichung

So, 26. Oktober 2014

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