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Landesliga: FSV Erlangen-Bruck - FC Vorwärts 2:1 (2:1)

FSV Erlangen-Bruck: Pröll, Raumer, Napolitano, Geinzer, Wägner, Syleymani, Foth (74. Dudek), Wilke, Drießlein, Cescutti (74. Zemelka), Ballatore (87. Zenginer).
FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Smrha, H. Sieg, Zakrzewski, Sturm, Sticht (65. Bifano), Benker, Hermann (65. Knoblauch), Jankovsky, Walther, Siniawa
Schiedsrichter: Ziegler (Lindach). – Zuschauer: 110. – Tore: 6. Min. Walther 0:1, 27. Min. Drießlein 1:1, 29. Min. Cescutti 2:1.
„Diese Niederlage war vermeidbar“, ärgerte sich Röslaus Trainer Rüdiger Fuhrmann nach dem Abpfiff. Für den Bayernliga-Absteiger dagegen war es der erste Heimsieg.
Die ersatzgeschwächte Mannschaft aus dem Fichtelgebirge begann schwungvoll. Bereits nach sechs Minuten gelang Kapitän Markus Walther die Führung. Nach einem schönen Pass von Fabian Sticht nahm Marco Siniawa den Ball gekonnt auf, scheiterte aber an Torhüter Pröll. Den Abpraller verwandelte Walther mühelos zur Führung.
Röslau beherrschte weiter das Spiel – bis zur 27. Minute. Zunächst ließ sich die bis dahin sicher stehende Röslauer Hintermannschaft mit einem Diagonalpass aushebeln: Drießlein war zur Stelle, und es stand 1:1. Nur zwei Minuten später schlug es erneut im Röslauer Kasten ein, als die Hintermannschaft auf Abseits spielte und Cescutti mit einem Lupfer über Torhüter Blechschmidt die Führung des FSV besorgte. „Zwei Mal Tiefschlaf“, kommentierte der Röslauer Trainer diesen Doppelschlag der Gastgeber.
In der zweiten Halbzeit versuchte Röslau alles, dem Spiel noch eine Wende zu geben, doch ein Treffer gelang den Fichtelgebirglern nicht mehr. Die größten Chancen zum Ausgleich hatten der eingewechselte Sebastian Knoblauch und Lukas Zakrzewski jeweils nach Standardsituationen. Zakrzewski war trotz eines leichten Muskelfaserrisses aufgelaufen, vermied aber vor allem in der zweiten Halbzeit Sprints. Mohammad Tamo dagegen konnte wegen eines angebrochenen Zehs nicht spielen. Er wurde vor allem als Abräumer vor der Abwehr schmerzlich vermisst.
Erlangen-Bruck hatte in der zweiten Halbzeit außer einem Pfostentreffer keine weiteren Chancen zu verzeichnen. „Es ist schade, dass wir hier nichts mitgenommen haben“, sagte ein enttäuschter Fuhrmann. „Aber in unserer gegenwärtigen Situation mit den vielen Verletzten und Angeschlagenen müssen wir einfach kleinere Brötchen backen."

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Veröffentlichung

So, 13. September 2015

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