RSS-Feed   Teilen auf Facebook   Teilen auf X   Als Favorit hinzufügen   Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Landesliga: SV Friesen - FC Vorwärts Röslau 2:2 (2:0)

SV Friesen: M. Fröba, Woitschitzke, Roger, Brandt (85. N. Fröba), Zwosta, Zapf, Nützel, Bernegg (24. Fugmann), Sudol (79. Marzog), Köcher, Daumann
FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Smrha, Knoblauch, H. Sieg Sturm, Benker, Hermann, Neumann (46. Yavuz), Tamo, Jankovsky, Siniawa.
Schiedsrichter: Cornely (DJK Mühlbach). – Zuschauer: 150. – Tore: 13. Min. Brandt 1:0, 18. Min. Bernegg 2:0, 64. Min. Hermann 2:1, 76. Min. 2:2 Siniawa.


Als hätte die Elf von Rüdiger Fuhrmann nicht schon genug Personalprobleme, fehlten in Friesen auch noch Lukas Zakrzewski (Adduktoren-Verletzung) und Kapitän Markus Walther (beruflich verhindert). Die Gäste verschliefen die erste Halbzeit komplett, drehten aber nach dem Seitenwechsel mächtig auf und versalzten den Friesener die Kirchweihsuppe.
Forsch begannen die Jungs von Trainer Andreas Lang, der noch lange nach dem Schlusspfiff mit der Einstellung seiner Fußballer im zweiten Durchgang haderte. Aus spitzem Winkel prüfte Patrick Sudol, vom jungen Marco Bernegg gekonnt steil angespielt, Torhüter Blechschmidt (11.. Eine Minute später setzte sich Patrick Sudol erneut auf rechts energisch durch, passte auf Christian Brandt, der nur noch einzuschieben brauchte. Als der überzeugende Marco Bernegg sich dann trotz unfairer Attacke von Torwart Blechschmidt durchsetzte, schien die Partie frühzeitig zugunsten der Frankewäldler entschieden (18. ). Friesen verwaltete bis zur Pause das Ergebnis, die verunsicherten Röslauer schienen sich an diesem Tag zu ergeben. Es kam aber ganz anders. Die Kabinenpredigt von Trainer Rüdiger Fuhrmann zeigte Wirkung.
Ein Kopfball von Mohammad Tamo stellte nach dem Wiederanpfiff Schlussmann Manuel Fröba nicht wirklich vor ein Problem. In der 52. Minute schien die Begegnung zugunsten der Grün-Weißen endgültig entschieden. Routinier Frank Fugmann, für den verletzten Marco Bernegg frühzeitig eingewechselt, zog aus 18 Metern ab, Torhüter Blechschmidt lenkte mit gekonnter Abwehr das Leder an die Latte und Christian Brandt war nicht in der Lage, den Ball aus sechs Metern ins leere Tor zu bugsieren. Ganz Friesen war geschockt und so spielte die Mannschaft dann auch.
Unverständlicherweise konnten die „Flößer“ die Kreise des auffälligen und besten Röslauers, Sebastian Hermann, kaum einengen. Mit einem Drehschuss aus 16 Metern knapp neben den Pfosten machte der Vorwärts-Motor nach einer Stunde auf sich aufmerksam. Nahezu im Gegenzug hätte David Daumann die endgültige Entscheidung herbeiführen können, doch scheiterte er aus spitzem Winkel am herausragenden Schlussmann Blechschmidt.
Die Hausherren ergingen sich dann in Passivität und bekamen ihre Quittung. Gleich gegen drei Verteidiger setzte sich der starke Marco Siniawa durch, flankte maßgenau auf Sebastian Hermann, der die Kugel in bester Gerd-Müller-Manier im Netz versenkte (64. ). Siniawa war es dann auch, der eine Hereingabe von Smrha zum mittlerweile hochverdienten Ausgleich nutzte (76. Min.).

 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Sa, 10. Oktober 2015

Weitere Meldungen