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Testspiel: SV Mitterteich - FC Vorwärts 1:1 (1:1)

SV Mitterteich: Scharnagl, Zettl, Bächer, Müller, Broschik, Männl, Meisel (81. Zeus), Ryba, Pirner (60. Hösl), Weiß (46. Hecht), Drechsler (81. Knörrer).

Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Zakrzewski, Tamo, Sieg, Knoblauch (70. Lauton), Benker, Jankovsky (70. Neumann), Lima (83. Yilmaz), Yavuz, Hermann, Siniawa.

Tore: 0:1 (20.) Sebastian Hermann, 1:1 (45.) Christoph Pirner (Handelfmeter).

 

Wenn die beiden Nachbarrivalen aufeinandertreffen, dann steht am Ende meistens ein 1:1 zu Buche, und genau so war es auch diesmal auf dem prima bespielbaren Kunstrasen zu Eger. In den ersten 45 Minuten war es eine hervorragende Vorstellung von beiden Mannschaften. Sie glänzten mit Kampf und Tempo. Was fehlte, waren Torchancen auf beiden Seiten. Die Abwehrreihen gaben hüben und drüben den Ton an, so dass sich der Spielgeschehen meistens zwischen den Strafräumen ereignete. Bis zum Pausenpfiff schlug das Leder nur einmal in den Maschen ein. In der 20. Minute legte Jankovsky quer auf den lauernden Hermann und der drosch das Spielgerät aus gut 25 Metern flach ins lange Eck.

Die Röslauer freuten sich, Mitterteich musste nun in der Offensive mehr tun. Kurz vor der Pause ein gelungener Angriff der Stiftländer über drei Stationen. Pirner zog freistehende ab und Zakrzewski klärte mit der Hand auf der Linie. Den fälligen Elfmeter setzte Pirner flach und maßgerecht zum Ausgleich ins Röslauer Netz.

Nach dem Seitenwechsel machte sich bei den Fichtelgebirglern ein Kräfteverschleiß bemerkbar. Sie kamen etwas aus dem Rhythmus, Mitterteich erarbeitete sich nun etliche Chancen und hätte durchaus in Führung gehen können. Nach einem Eckball von Müller verfehlte ein Hechtkopfball von Broschik in der 48. Minute das Vorwärts-Gehäuse. Die Schlecht-Truppe marschierte weiter, die Fuhrmann-Schützlinge hatten ihre liebe Not. In der 72. Minute segelte ein Kopfball von Männl knapp über das Vorwärts-Gehäuse, wobei Schlussmann Blechschmidt noch mit den Fingerspitzen am Leder war.

Die Stiftländer gaben mehr und mehr den Ton an, Röslau hatte nun in den hinteren Reihen Probleme. Neun Minuten vor dem Ende hämmerte Meisel einen Freistoß aus gut 28 Metern an die Querlatte.                                    Text und Foto: Rainer Cyris

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Veröffentlichung

So, 14. Februar 2016

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