Landesliga Nordost: ASV Veitsbronn-Siegelsdorf - FC Vorwärts 1:1 (0:1)
ASV Veitsbronn-Siegelsdorf: Gossler, Meyer, Mauder, Kallert, Landauer, Baumann, Schnappauf, Bauer, Schillmeier, Ulrich, Stutz.
FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Yavuz (77. Neumann), Smrha (46. Knoblauch), Zakrzewski, Sturm, Benker, Tamo, Lauton, Hermann, Lima (66. Sieg), Siniawa.
Schiedsrichter: Mignon (SV Loderhof/Sulzbach) leitete gut. – Zuschauer: 70 – Tore: 38. Min. Lima 0:1, 63. Min. Stutz 1:1.
War das ein bitterer Sonntag für die Landesliga-Kicker des FC Vorwärts: Nicht nur, dass unsere Mannschaft beim ASV Veitsbronn-Siegelsdorf zwei Punkte liegen ließ, sie kehrt auch noch mit zwei neuen Verletzten zurück. Zunächst musste Jaroslav Smrha in der Halbzeitpause mit schwerer Leistenverletzung ausscheiden. Und in der Nachspielzeit erwischte es Marco Siniawa. Nachdem er den Ball über den Torhüter gelupft hatte und ihn ins leere Tor einschieben wollte, knickte er um und verdrehte sich das Knie. Die Riesenchance zum längst überfälligen 2:1 war vertan, und noch schlimmer: Siniawa musste mit schmerzverzerrten Gesicht vom Platz getragen werden. Es ist zu befürchten, dass nun auch der ehemalige Thiersheimer Stürmer lange ausfallen wird.
Trainer Rüdiger Fuhrmann war nach dem Spiel fix und fertig: „Ich muss das alles erst einmal sacken lassen.Zwei Punkte liegen gelassen und zwei neue Schwerverletzte, das ist unglaublich. Lieber hätte ich heute das Spiel verloren und wir wären alle gesund wieder heimgefahren“, sagte ein geknickter Röslauer Trainer.
Die Vorwärts-Elf war über weite Phasen die spielbestimmende Mannschaft. Allerdings dauerte es bis zur 38. Minute, bis Patrick Lima mit einer feinen Einzelleistung die Vorwärts-Elf in Führung gebracht hatte. Noch vor der Halbzeit hätte Rasim Yavuz für eine beruhigende Führung sorgen können.
Auch nach dem Wechsel machte Röslau weiter Druck, drängte auf das 2:0. In der 52. Minute hatte Siniawa die Riesenchance.
Praktisch aus dem Nichts gelang den Veitsbronnern der Ausgleichstreffer. Torjäger Yannik Stutz zog aus 25 Metern ab, und es stand plötzlich 1:1. Der „Flatterball“ schien für Torhüter Sebastian Blechschmidt nicht ganz unhaltbar zu sein. Jetzt hatten die Gastgeber ihre beste Phase, wollten mehr. In der Schlussphase waren wieder die Röslauer am Drücker: Sturm und Siniawa boten sich gute Einschussmöglichkeiten.
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