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Landesliga: FC Vorwärts Röslau - Baiersdorfer SV 0:0

FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Sieg, Smrha, Zakrzewski, Sturm (62. Knoblauch), Benker, Tamo, Lima, Lauton (62. Yavuz), Jankovsky, Hermann.
Baiersdorfer SV: Kodzhabashev, Noppenberger, Faßold, Martin (57. Titzmann), Schwab, Wondra, , Gonzales, Schwab, Schmit (46. Ortloff/68. Karsak), Lechner, Selmani.
Schiedsrichter: Ph. Götz, Ettmansdorf – Zuschauer: 120. – Tore: Fehlanzeige.


Viele Chancen vor allem in der ersten Halbzeit auf beiden Seiten, aber keine Tore: Am Ende mussten sich beide Teams mit einer enttäuschenden Nullnummer zufriedengeben. Wem der Punkt letztlich mehr nützt, wird sich erst in der Endabrechnung zeigen. Der Baiersdorfer Trainer Thomas Luckner war jedenfalls nicht zufrieden. „In unserer Situation ist ein Unentschieden deutlich zu wenig“, beklagte er die mangelnde Chancenauswertung in den ersten 30 Minuten. Da hätten wir einfach in Führung gehen müssen.“ Sein Röslauer Kollege Rüdiger Fuhrmann konnte dagegen mit dem Punktgewinn gut leben. „Die Mannschaft hat nach dem schweren Spiel am Samstag nochmals alles gegeben. Mehr war einfach nicht drin.“ Freilich trauerte auch Fuhrmann einigen vergebenen Großchancen nach. Die allergrößte hatte Benjamin Lauton in der 33. Minute, als er den Baiersdorfer Torhüter bereits umkurvt hatte, aber den Ball nicht im leeren Tor unterbrachte. Kurz zuvor hatte Lukas Zakrzewski nach einem Freistoß den Ball ans Lattenkreuz geköpft.
Doch auch die Chancen der Gäste waren nicht ohne. Wondra, Faßold und Selmani hätten die Mittelfranken durchaus in Führung bringen können, weil die Röslauer Hintermannschaft mehrmals nicht im Bilde war. In der 27. Minute bewahrte Torhüter Blechschmidt einer doppelten Glanzparade sein Team vor einem Rückstand.Doch die letzten 15 Minuten der ersten Hälfte gehörte wieder den Platzherren.
In der zweiten Halbzeit war Röslau zwar deutlich überlegen, doch richtig gute Chancen sprangen nicht mehr heraus. Zwei verletzte Mittelstürmer kann der Verein derzeit einfach nicht ersetzen.
Größter Feind der beiden Mannschaften war der böige Wind. Lange Bälle kamen kaum an. Bei den Röslauern war nach dem zweiten Spiel innerhalb 48 Stunden ein Kräfteverschleiß deutlich zu erkennen. Deshalb hat Fuhrmann seinen Jungs am Dienstag trainingsfrei gegeben. Denn die nächste Engelsiche Woche wartet.  B. N.

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Veröffentlichung

Mo, 28. März 2016

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