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Landesliga: FSV Stadeln - FC Vorwärts Röslau 1:1 (0:1)

FSV Stadeln: Erk, Wölfel, Cortus (80. T. Reischl ), Pfeifer, Traut, Weber, Meier, Gräf, Bauer (90. Forster), Strobel, Riese (46. S. Reischl).

FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Neumann, Smrha, Zakrzewski, Sieg, Benker, Hermann, Tamo (66. Siegert), Lima, Lauton (46. Sturm), Yavuz (90. Knoblauch).

Schiedsrichter: Zahner (Zapfendorf). – Zuschauer: 210. – Tore: 14. Min. Zakrzewski 0:1, 85. Min. S. Reischl 1:1.

Nach dem Abpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Zahner war die Freude bei den Gastgebern über den Punktgewinn größer als bei den Fichtelgebirglern. Mit dem Ausgleichstreffer in der 85. Minute stoppten die Stadelner zumindest ihre Negativserie von drei Niederlagen in Folge. Die Röslauer Spieler verließen den Platz mit hängenden Köpfen. Dass es nicht zu einem Auswärtssieg gereicht hat, hatten sie sich selber zuschreiben. Denn sie taten in der zweiten Halbzeit nichts, rein gar nichts für die Offensive. Einzige Chance nach dem Seitenwechsel war ein Freistoß von Sebastian Hermann aus 25 Metern ans Lattenkreuz (49.). Die Fuhrmann-Elf gab das Spiel, völlig unverständlich, komplett aus der Hand, sah sich einem Angriff nach dem anderen der Gastgeber ausgesetzt, wenngleich Stadeln vor dem Tor auch nur recht wenig einfiel. Die Röslauer Hintermannschaft einschließlich Torhüter Sebastian Blechschmidt stand sehr gut – bis zur 85. Minute, als nach Eckball der längst fällige Ausgleich fiel.

 

Dabei hatte die Fuhrmann-Elf in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Spiel gemacht. Gleich von Beginn an drückten die Gäste aufs Tempo und kamen immer wieder gefährlich vor das Tor der Mittelfranken. In der 10. Minute traf Christian Neumann aus spitzem Winkel nur den Pfosten, in der 13. Minute kam Yavuz aus sechs Metern nach herrlicher Flanke von Lima völlig frei zum Kopfball, scheiterte aber an Torhüter Erk. Doch nur eine Minute später war es soweit. Nach einem Benker-Eckball war Lukas Zakrzewski mit dem Kopf zu Stelle – 0:1. Lima in der 17. Minute und Hermann (27.) hatten noch gute Chancen, das Ergebnis nach oben zu schrauben. Es hätte eigentlich gut und gerne 3:0 für Röslau stehen können. Aber auch die Gastgeber kamen mehr und mehr zu sehr guten Chancen, profitierten dabei meist von Abspielfehlern der Röslauer.

 

Die zweite Halbzeit war aus Sicht des FC Vorwärts eine einzige Enttäuschung. Das Geschehen spielte sich fast nur in der Röslauer Hälfte ab, die Fuhrmann-Elf kam zu keinerlei Entlastungsangriffen. Der Ausgleich fünf Minuten vor Schluss war die logische Konsequenz aus der Stadelner Überlegenheit in Halbzeit zwei.

Röslaus Trainer Rüdiger Fuhrmann schimpfte in der zweiten Halbzeit an der Außenlinie wie ein Rohrspatz, konnte aber am Ende mit dem Punktgewinn leben: „Wir haben zumindest den Abstand zu Stadeln gewahrt.“

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Veröffentlichung

Sa, 02. April 2016

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