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Landesliga: FC Vorwärts - ASV Pegnitz 0:0

FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Knoblauch (61. Yavuz), Smrha, Zakrzewski, Sieg, Benker, Lauton (46. Jankovsky), Lima, Sturm, Hermann, Neumann (67. Siegert).

ASV Pegnitz: Kausler, Müller, Mellinghoff, Haas (18. Schuster), Podgur, Stiefler (46. Reichel), Wittmann, Wölfel (58. Porsch), Eckert, Otto, Scharrer.

Schiedsrichter: Scharf (TSV Pressath). – Zuschauer: 150 . –Gelb-rot:  Smrha (Röslau/84.) wegen wiederholten Foulspiels

Eigentlich sollte der Bann bei den Röslauern am Mittwochabend im Nachholspiel gegen Pegnitz brechen. Doch aus dem erhofften Befreiungsschlag wurde nichts. Am Ende stand wie im Heimspiel gegen Baiersdorf eine Nullnummer zu Buche. Das große Manko: die Offensive. Zwei Stürmer wie  Markus Walther und Marco Siniawa können die Röslauer einfach nicht ersetzen. Aufgrund der Chancen hätte die Vorwärtself  freilich einen Sieg verdient gehabt. Das sah auch Trainer Rüdiger Fuhrmann so: „Wir haben heute zwei Punkte verloren, weil wir genug Möglichkeiten hatten, um ein Tor zu erzielen.“ Er bescheinigte seinen Jungs  dennoch eine disziplinierte Leistung. „Wir haben heute gegen eine Mannschaft gespielt,  die nur auf Konter aus war.“

In  der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein eher zerfahrenes Spiel. Den Röslauern merkte man deutlich die Verunsicherung nach mehreren sieglosen Spielen an. Keiner traute sich so richtig etwas zu, keiner übernahm Verantwortung. Nach vorne ging so gut wie nichts, das Spiel über die Außen klappte kaum. Dabei war Pegnitz an diesem Tag ein Gegner, der nicht viel nach vorne machte. Die  Gäste standen  sehr tief, hatten mit Thomas Scharrer einen Turm in der Schlacht. Gegen Ende der ersten Halbzeit wurde es lebendiger. In der 40. Minute traf Christian Neumann, den Trainer Rüdiger Fuhrmann ins Sturmzentrum beordert hatte, den Pfosten  - die bis dahin größte Röslauer Chance. „So ein Ball muss halt mal rein. Aber wir haben derzeit einfach nicht das Glück“, trauerte Fuhrmann dieser Großchance nach.

Nach dem Seitenwechsel machte Röslau richtig Druck. Lima, Benker, Smrha und Jankovsky hatten das 1:0 auf dem Fuß. Die größte Möglicheit  in der zweiten Halbzeit aber bot sich Zakrzewski, als er eine Minute vor dem Abpfiff den Ball aus fünf Metern knapp am Tor vorbeiköpfte. Doch auch Pegnitz war in Schlussphase brandgefährlich, hätte durchaus den Spielverlauf bei einem ihrer Konter  völlig auf den Kopf stellen können..

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Veröffentlichung

Mi, 06. April 2016

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