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Landesliga: SV Seligenporten II - FC Vorwärts 5:2 (3:0)

SV Seligenporten II: Bogner (6. Glaß), Allen (68. Wittmann), Meyer, K. Mohammad, Scherer, Ruhrseitz (76. Dominguez), Ammon, F. Mohammad, König, Seitz, Braun
FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Knoblauch (46. Yavuz), Smrha, Zakrzewski, Sieg, Sturm, Benker (60. Alfalah), Tamo, Lauton (46. Walther),  Jankovsky, Hermann.
Schiedsrichter: Krettek (Neubug/Donau).- Zuschauer: 50 . – Tore: 3. Min. Seitz 1:0. 31. Min. König 2:0, 38. Min. Ruhrseitz 3:0, 47. Min. F. Mohammad 4:0, 67. Min. König 5:0, 80.  und 90. Min. Hermann 5:1 und 5:2.

 

Das war ein gebrauchter Tag für den FC Vorwärts. Aausgerechnet beim Schlusslicht Seligenporten II musste die Fuhrmann-Elf die bislang höchste Saisonniederlage quittieren.  Allerdings hatte die Mannschaft der Gastgeber nicht viel mit dem Team der vergangenen Wochen zu tun. „Das ist heute unsere letzte Chancen, den direkten  Abstieg  vielleicht doch noch zu verhindern“, hatten die Seligenportener Verantwortlichen vor dem Spiel deutlich gemacht und daher alles aufgeboten,  was aufzubieten war.

Dennoch: Das überlegene Team während des gesamten Spiels war Röslau,  die Tore aber schossen die Oberpfälzer. Das Unheil nahm bereits in der dritten Minute seinen Lauf, als Lukas Zakrzewski unglücklich wegrutsche, Seitz alleine auf Torhüter Blechschmidt zulief und eiskalt vollstreckte. In der 6. Minute hatte Holger Sieg den Ausgleich auf dem Fuß, doch Torhüter Bogner ging energisch dazwischen und verletzte sich bei der Abwehraktion so schwer, dass er ausgewechselt werden musste.

Röslau drängte auf den Ausgleich, kam immer wieder gefährlich vor das Tor, doch im Abschluss fehlte die Durchschlagskraft. So auch in der 31. Minute, als dicke Luft im SV-Strafraum herrschte, der Ball aber immer wieder von einem Seligenportener abprallte. Beim Konter ließ sich die Vorwärts-Hintermannschaft gleich mehrmals düpieren, und Bayernliga-Spieler König sagte danke.

So gut die sonst so sichere Röslauer Hintermannschaft noch am Mittwoch bei Dergahspor Nürnberg gestanden hatte, so unkonzentriert und fehlerhaft  agierte sie am Sonntag. Nach dem 3:0 kurz vor der Pause, wieder nach einem gescheiterten  Röslauer Angriffsversuch, war das Spiel praktisch entschieden.

„Wenn wir ein schnelles Tor machen, dann geht noch was“, impfte Fuhrmann seinen Mannen in der Pause ein und brachte mit Markus Walther und Rasim Yavuz zwei Offensivkräfte. Doch nach einem erneuten Aussetzer der Hintermannschaft  stand es bereits nach 47  Minuten 4:0. Jetzt zeichnete sich ein richtiges Debakel für die Fichtelgebirgler ab, zumal den Gastgeber nauch noch der fünfte Treffer gelang.

Was man der Vorwärts-Elf  zugute halten muss: Sie steckte trotz des hoffnungslosen Rückstandes nie auf und kam auch noch zu zwei Toren durch Sebastian Hermann.   

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Veröffentlichung

So, 01. Mai 2016

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