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Landesliga-Sasion 2016/17: ASV Pegnitz - FC Vorwärts 0:0

ASV Pegnitz: Kausler, Pöllath, Schuster, Mellinghoff, Müller, Frank, Heißenstein, Hofmann (71. Porsch), Schraml, Wittmann (79. Jaspert), Otto.

FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Knoblauch, Smrha, Hostalek, Neumann, Ferstl, (60. H. Sieg), Tamo, Schmidt, Heller (73. Deniz), Hermann, Walther.

Schiedsrichter: Johannes Hamper (Katschenreuth).-  Zuschauer: 150. - Gelbe Karten: Müller (90.)/ Ferstl (4.),Schmidt (90.).

 

Der Gegner des letzten Auswärtsspiels der vergangenen Saison war auch gleich der erste in der neuen Serie. Und wieder gab es keinen Sieger. Mit 0:0 trennten sich der ASV Pegnitz und der FC Vorwärts Röslau. Am Ende schmeichelte das Ergebnis sicher den Platzherren, da der FC Vorwärts im gesamten Spiel die weitaus besseren Chancen hatte. „Wir haben zwei Punkte liegen gelassen“, musste auch Trainer Rüdiger Fuhrmann nach dem Abpfiff feststellen. Er war aber dennoch zufrieden, dass im ersten Saisonspiel zumindest ein Teilerfolg erzielt wurde – und der auf des Gegners Platz.

Beiden Mannschaften war in der ersten Halbzeit die Verunsicherung deutlich anzumerken, schließlich mussten beide Trainer einige neue Spieler einbauen. Mit der Situation kamen die Pegnitzer anfangs besser zurecht. Sie dominierten das Geschehen, ohne sich aber auch nur eine nennenswerte Chance herauszuspielen. Röslau fand zunächst überhaupt keinen Zugriff. Das änderte sich, als Rüdiger Fuhrmann nach knapp einer halben Stunde auf ein 4-3-3-System umstellte. Doch bereits zuvor hatte Markus Walther bei einem Konter die Riesenchance zur Führung. Auch Adam Heller hatte das 1:0 auf dem Fuß.

Nach dem Seitenwechsel ein komplett anderes Spiel. Die Vorwärts-Elf kam wie verwandelt aus der Kabine und erspielte sich reihenweise gute Chancen durch Adam Heller, Norbert Ferstl, Markus Walther, Sebastian Hermann  und den eingewechselten Mahsun Deniz. In dieser Phase bewahrte der Pegnitzer Torhüter Kausler sein Team vor einem Rückstand. Die Gastgeber hatten im zweiten Durchgang eigentlich nur eine gute Chance.

Was lässt sich aus diesem Auftaktspiel ableiten: Die neu formierte Viererkette mit Jaroslav Smrha und Robin Hostalek in der Innenverteidigung sowie Sebastian Knoblauch und Christian Neumann auf den Außenverteidiger-Positionen funktionierte sehr gut. Norbert Ferstl sah nach einem rüden Foul schon früh die Gelbe Karte, musste sich daher zurücknehmen. In der 55. Minute hatte er allerdings die Riesenchance zur Führung. Er wurde in der 60. Minute durch Holger Sieg abgelöst, der in der Ersten nochmals aushalf. Jakob Schmidt musste feststellen, dass in der Landesliga ein anderer Wind weht. Er machte seine Sache allerdings recht gut, ebenso wie Adam Heller, der gleich nach der Halbzeit mit  einer Volleyannahme aus 16 Metern Pech hatte; Torhüter Kausler reagierte glänzend. Der fünfte Neue, der eingesetzt wurde, war Mahsun Deniz, Sohn unseres früheren Torhüters Yunis Deniz. Er war sofort präsent. Seinen strammen Schuss aus 16 Metern (82.) fischte der Pegnitzer Torhüter gerade noch aus dem Winkel. Die Röslauer Fans hatten hier schon den Torschrei auf den Lippen.

Der Auftritt der Vorwärts-Elf in der zweiten Halbzeit in Pegnitz macht jedenfalls Mut!

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Veröffentlichung

Sa, 16. Juli 2016

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