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TSV Nürnberg-Buch - FC Vorwärts 1:0 (0:0)

TSV Nürnberg-Buch: Döllfelder (68. Wester) – Piwernetz (68. Lang), S. Fleischmann C. Fleischmann (90. Hofer), Reichel, Uttinger, Brehm, Botzel, Tajak, Schreiner, Schindler.

FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt – Knoblauch, Smrha, Hostalek, Ferstl, Jankovsky, Tamo, Schmidt (68. Kastner), Heller (60. Sturm), Hermann, Walther.

Schiedsrichter: Linz (SV Pettstadt); Zuschauer: 150; Tor: 54. Min. Schreiner (Handelfmeter) 1:0; Gelb-Rote Karte: 89. Min. Hostalek (Vorwärts/wiederholtes Foulspiel).

Es waren bislang immer hart umkämpfte Duelle, wenn der FC Vorwärts Röslau und der TSV Nürnberg-Buch aufeinandertrafen. Und meist endeten diese Spiele mit einem Remis. Diesmal nicht. Am Ende setzten sich die Mittelfranken knapp und glücklich mit 1:0 durch.

 Röslau begann rotzfrech und setzte in diesem gutklassigen Landesliga-Spiel die ersten Akzente. Die erste Großchance hatten aber die Gastgeber: Udo Brehm kam in der zehnten Minute frei zum Kopfball, aber Sebastian Blechschmidt lenkte mit einer Glanztat den Ball um den Pfosten. Fünf Minuten später nahm sich Adam Heller aus knapp 20 Metern ein Herz. Der Torhüter des Gastgebers brachte aber gerade noch die Fäuste hoch und verhinderte so die Gästeführung. Zwei Zeigerumdrehungen später hatte Heller erneut die Röslauer Führung auf dem Fuß. Der Ball verfehlte nur um Zentimeter sein Ziel. Das Spiel ging hin und her, in der 28. Minute mussten dann die Röslauer Fans den Atem anhalten, als Ferstl einen Schuss von Piwernetz um Haaresbreite ins eigene Tor gelenkt hätte.

Ein aus Röslauer Sicht unglückliches Handspiel des ansonsten überragenden Smrha an der Grundlinie bescherte den Hausherren den Sieg. Den fälligen Elfmeter verwandelte Schreiner sicher. In der 66. Minute hatte Röslau die Chance zum Ausgleich: Kapitän Walther kam jedoch einen Schritt zu spät. Bei dieser Aktion verletzte sich der Bucher Torhüter Döllfelder nach einem Zusammenprall mit einem eigenen Spieler.

Die Röslauer setzten in den letzten 20 Minuten nochmals alles auf eine Karte. Große Chancen sprangen dabei allerdings nicht heraus. So musste die Fuhrmann-Elf am Ende erstmals nach vier Jahren recht unglücklich als Verlierer den schmucken Platz in Buch verlassen.

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Veröffentlichung

Mi, 03. August 2016

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