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Landesliga: SpVgg Selbitz - FC Vorwärts 2:1 (2:1)

SpVgg Selbitz: Möschwitzer ,Findeiß, Keilwerth, Patriche, Mallik, Hager, Pavel, Bernegg (60. Winter), Schuberth (46. Frank), Hübler (78. Spindler), Schott.
FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Knoblauch, Tamo, Ferstl, Neumann, Sturm, Deniz (73. Heller), Jankovsky, Hermann, Schmidt, Walther.
Schiedsrichter: Stühler (Heroldsbach). – Zuschauer: 250 – Tore: 4. Min. Schuberth 1:0, 18. Min. Pavel 2:0, 39. Min. Jankovsky 2:1. – Gelb-rote Karte: Schott (Selbitz/88.) wegen wiederholten Foulspiels.
 

Äußerst unglücklich mit 1:2 zog unsere erste Mannschaft beim Landesliga-Hochfrankenderby in Selbitz den Kürzeren. Bis auf die ersten 20 Minuten, in denen Selbitz durch Schuberth (4.) und Pavel (18.) mit 2:0 in Front ging, war die Vorwärtself das klar bestimmende Team. Das Selbitzer 2:0 fiel aus stark abseitsverdächtiger Position. Nach dem frühen Rückstand musste man im Röslauer Lager Schlimmes befürchten, zumal die Fuhrmann-Elf ohne den grippekranken Abwehrchef Jaroslav Smrha antreten musste. Mohammad Tamo und Norbert Ferstl rückten in die Innenverteidigung und machten ihre Sache sehr gut. Als dem an diesem Tag mit Abstand besten Spieler auf dem Platz, Lukas Jankovsky, in der 38. Minute mit einem satten Schuss aus 16 Metern der Anschlusstreffer gelang, war die Partie wieder völlig offen. Auch nach dem Seitenwechsel war die Vorwärtself  deutlich überlegen, hatte fast 70 Prozent Ballbesitz. Doch  vor dem Tor fehlte die letzte Entschlossenheit. Selbitz konnte sich in der zweiten Halbzeit kaum noch in Szene setzen, verwaltete nur noch das Ergebnis. Die größte Röslauer Chance zum Ausgleich hatte Christian Neumann in der fünften Minute der Nachspielzeit, als er nach einer herrlichen Kombination aus fünf Metern völlig frei zum Schuss kam, aber Torhüter Mario Möschwitzer den Ball  noch mit einem Riesen-Reflex  zur Ecke lenkte.  Ein Punktgewinn wäre mehr als verdient gewesen.

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Veröffentlichung

Sa, 10. September 2016

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