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Landesliga: FSV Bayreuth - FC Vorwärts 1:1 (1:0)

FSV Bayreuth: Pachelbel – Schuberth, Menzel, Düngfelder, Koßmann, Kellner, Schmidt-Hofmann, Schwarzer, Rosenzweig (77. Sesselmann), Schöpf (77. Urban), Konradi.

FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Knoblauch,   Smrha, Hostalek, Ferstl (14. Neumann), Tamo, Jankovsky, Hermann, Hostalek, Schmidt, Sturm (60. Lima), Walther.

Schiedsrichter: Benjamin Mignon (Amberg); Zuschauer: 70. - Tore: 1:0 Koßmann (40. Foulelfmeter), 1:1 Hostalek (58.). - Rote Karte: Sesselmann (89. / FSV Bayreuth) wegen Schiedsrichterbeleidigung.

 

Einen Punkt gewonnen oder zwei verloren, lautete die berechtigte Frage nach dem mageren 1:1 beim Tabellenvorletzten FSV Bayreuth.  Dem Spielverlauf nach eigentlich zwei verloren, sagte Trainer Rüdiger Fuhrmann kurz nach der Partie. Am Ende musste aber auch er mit einem Zähler zufrieden sein. Immerhin ist die Vorwärtself nun schon seit vier Spieltagen ungeschlagen.

Der Aufreger des Spiels war eine Szene in der 40. Spielminute, als Torhüter Sebastian Blechschmidt mit einem Bayreuther Spieler an der Strafraumgrenze zusammenprallte. Zum Entsetzen der Röslauer entschied Schiedsrichter Benjamin Mignon auf Elfmeter. „Das war nie und nimmer ein Strafstoß“, schimpfte Trainer Rüdiger Fuhrmann. Auf der anderen Seite, etwa zehn Minuten vor Schluss, blieb die Pfeife des Unparteiischen   stumm, als Sebastian Knoblauch klar von den Beinen geholt wurde.

 

Benjamin Mignon hatte an diesem Tag offensichtlich nicht immer ein glückliches Händchen. Im vom FSV Bayreuth verfassten Spielbericht stand  zu lesen:“ Im Mittelpunkt stand öfters der äußerst schwache Schiedsrichter mit seinem Gespann. Insbesondere bei den Abseitsentscheidungen und Foulspielen  lag er öfters daneben. Überhaupt erwischte das Schiedsrichtergespann einen rabenschwarzen  Tag.“

 

Ganz so schlimm war es aus Röslauer Sicht nicht. Besonders ärgerlich waren die beiden Elfmeter-Entscheidungen – einen unberechtigten für Bayreuth gegeben, einen berechtigten für Röslau nicht.

Dass es ein ganz schwaches Spiel war, lag aber mit Sicherheit nicht am Schiedsrichter. Auf dem holprigen Platz war allerdings auch kein geordneter Spielaufbau möglich. Große Chancen waren in der ersten Halbzeit Mangelware. Die Halbzeitführung durch den unberechtigten Elfmeter war äußerst glücklich.

 

Zum Glück aus Röslauer Sicht gelang Robin Hostalek bereits in der 58. Minute der verdiente Ausgleich. Nun folgte die beste Phase der Vorwärts-Elf. Ein Tor wollte  aber nicht mehr gelingen.

 

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Veröffentlichung

So, 16. Oktober 2016

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