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Bezirksliga: TSV Mistelbach - FC Vorwärts 1:1 (0:1)

TSV Mistelbach: Freiberger, Hagen, D. Weber D., Meinhardt, Herrmann, Sippl (87. Habla), M. Weber, Ansari, Heißenstein (89. Ludwig), Ganster, Then
FC Vorwärts Röslau: Kießling, Eckert, Smrha, Schmidt, Knoblauch Sturm, Benker, Tamo, Jankovsky, Kurdoglu (67. Walther), Deniz (83. Siniawa).
Schiedsrichter: Zahner (Zapfendorf). – Zuschauer: 120. – Tore: 35. Min. Sturm 0:1, 50. Min. Heißenstein 1:1.
In einem hartumkämpften, auf hohem Niveau stehenden Bezirksliga-Spiel kamen die Platzherren zunächst besser in die Partie. In der zweiten Minute war ein Schuss von Marco Weber gefährlich, in der sechsten Minute vergab Ganster eine ganz gute Chance. Nach etwa zehn Minuten übernahmen die Röslauer das Kommando, hatten bis zur 20. Minute ebenfalls zwei richtig gute Chancen. In der 35. Minute war es soweit: Nach einem klugen Pass in den Strafraum vollstreckte Sturm eiskalt zur 1:0-Führung der Fichtelgebirgler. Röslau machte weiter Druck und hatte in der 40. Minute die Riesenchance zum 2:0, als Berkan Kurdoglu im Strafraum aus sechs Metern völlig frei zum Schuss kam, aber einen Moment zu lang zögerte.
In der zweiten Halbzeit war zunächst der FC Vorwärts am Drücker. Doch ein Ballverlust in der Vorwärtsbewegung gegen die aufgerückte Röslauer Hintermannschaft leitete den Ausgleich ein. Ansari setzte sich auf der rechten Seite durch, spielte der Ball zu Weber, und der sah den in der Mitte völlig freistehenden Torjäger Heißenstein, der keine Mühe hatte, das Leder zum 1:1 in die Maschen zu befördern.
Nun kam die beste Phase der Gastgeber, die in der 65. Minute Pech hatten, dass Sippl nur die Latte traf.
Ab jetzt übernahm aber Röslau wieder das Kommando, drängte auf das 2:1. Pech für die Gäste, dass der ansonsten gut leitende Schiedsrichter bei zwei Foulspielen im Strafraum an Benker und Tamo nicht auf den Punkt zeigte. Die Röslauer reklamierten heftig.
In der Schlussminute erneut dicke Luft vor dem Mistelbacher Tor: Benker setzte sich im Strafraum geschickt durch, doch ein Mistelbacher Abwehrspieler kratzte den Ball gerade noch von der Torlinie. Das wäre es aus Sicht der Gäste gewesen, die wie schon am Dienstag in Kulmbach ihre Überlegenheit nicht in einen Sieg ummünzen konnten. Dennoch: Das Team von Ali Sener ist nun bereits im zehnten Spiel in Folge ungeschlagen.

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Veröffentlichung

So, 05. November 2017

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