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Bezirksliga: FC Vorwärts - SpVgg Selb 10:0 (1:0)

FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Knoblauch, Smrha, Schmidt, Kurdoglu (71. Eckert), Tamo (61. M. Deniz), Benker, Jankovsky, Lima, Hermann, Siniawa (64. Walther)
SpVgg Selb 13: Smrha, Pohl (52. Jülke), Schiener, Zila, Giunta (80. Schirmer), Ries, Sommer (60. Simsek), Kröniger, Baumann, Geyer, Thumser.
Schiedsrichter: Distler (Merkendorf). – Zuschauer: 208. – Tore: 29. Min. Smrha 1:0 (Foulelfmeter), 51. Min. Siniawa 2:0, 58. Min. Jankovsky 3:0, 58. Min. Benker 4:0, 63. Min. Benker 5:0, 75. Min. Walther 6:0, 80. Min. Lima 7:0, 82. Min. Walther 8:0, 87. Min. Knoblauch 9:0, 88. Min. Deniz 10:0.
Dieses Frühschoppenspiel am Sonntagvormittag war so recht nach dem Geschmack der Röslauer Zuschauer. Allerdings mussten sie lange warten, bis ihre Mannschaft auf Touren kam. In der ersten Halbzeit taten sich die Röslauer gegen eine gut gestaffelte Selber Abwehr richtig schwer. Der Letzte baute vor dem Strafraum einen Abwehrriegel auf und ließ so gut wie keine Torchance zu. Einzig Sebastian Hermann hätte bereits nach 20 Sekunden die Röslauer Führung auf dem Fuß, verfehlte aber aus spitzem Winkel das Tor nur knapp. Danach tat sich lange nichts. Ein aus Selber Sicht dummer Elfmeter – Giunta stieg gegen Knoblauch im Strafraum rüde ein, obwohl der Ball schon gespielt war – brachte die Führung für die Gastgeber. Jaroslav Smrha ließ seinem Bruder Tomas im Selber Tor keine Chance.
Dass nach der Magerkost in der ersten Halbzeit noch ein Schützenfest werden könnte, war so nicht zu erwarten. Doch Marco Siniawa brach in der 51. Minute mit seinem Tor zum 2:0 den Bann. Nun fielen die Tore wie reife Früchte, eines schöner als das andere. Da bei den ersatzgeschwächten Selbern immer mehr die Kräfte nachließen, hatte das Team von Ali Sener leichtes Spiel.
Damit haben sich die Röslauer warmgeschossen für das Derby gegen den TSV Thiersheim am Mittwochabend (Anstoß 18.30 Uhr) im BD-Sensors-Sportpark. „Aber das wird ein ganz anderes Spiel“, ist sich Trainer Ali Sener der Schwere der Aufgabe bewusst.
Dass der souveräne Schiedsrichter nicht eine Gelbe Karte zeigen musste, unterstreicht die faire Spielweise beider Teams.

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Veröffentlichung

So, 29. April 2018

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