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Landesliga: SV Friesen - FC Vorwärts 0:0

SV Friesen: Bauerschmidt, Roger (29. Rödel, 46. R. Tögel), Altwasser, Sesselmann, Baier, Nützel, Brandt, Münch, Lindner, Schülein, Daumann (67. Firnschild).

FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, S. Knoblauch. (90. Eckert), Smrha, Schmidt, Sturm, Benker, Lima (89. Albrecht), Hermann, Schneider, Siniawa (82. K.. Bafra), Tonka.

Schiedsrichter: Steigerwald (TSV Karlburg) . - Zuschauer: 180.

"Mit diesem Unentschieden können wir gut leben." Röslaus Trainer Ali Sener war nach dem Abpfiff mit dem 0:0 durchaus zufrieden. Zwar ärgerte er sich, dass sein Team in der 90. Minute keinen Foulelfmeter zugesprochen bekam, als Ertac Tonka im Fünf-Meter-Raum umgestoßen wurde. Aber er erkannte auch das deutliche Chancenplus der Gastgeber an. "Wir hatten heute sicher nicht unseren besten Tag", resümierte Sener.

Wie bereits in den Spielen zuvor boten sich den Heimakteuren zahlreiche gute Möglichkeiten. Die erste hatte Marcel Lindner nach gut einer Viertelstunde Spielzeit. Nach einem schönen Pass in den Lauf tauchte Lindner über rechts alleine vor des Gegners Tor auf, traf allerdings aus Friesener Sicht leider nur den rechten Pfosten. Röslau kombinierte in der ersten Spielhälfte sicher und hatte mehr Ballbesitz, wobei der Gast immer wieder über die Flügel gefährlich vors Tor kam. Die besseren Torchancen boten sich dennoch dem SVF. Nach wunderbarem Steilpass von Nützel auf Schülein drang dieser blitzschnell in den Strafraum ein, zog ab und setzte den Ball über die Querlatte. Im direkten Gegenzug hätte der FC Vorwärts Röslau die Hausherren bestrafen können, als sich Siniawa über rechts durchsetzte, scharf nach innen flankte und der Schuss von Tonka aufs kurze Eck vom gut aufgelegten Friesener Keeper Bauerschmidt sicher gehalten wurde.

Wenige Minuten vor der Halbzeitpause bot sich dem SV-Angreifer Brandt die wohl dickste Chance des Spiels. Nach einem Abwehrschnitzer von Röslau kam er unerwartet in aussichtsreicher halblinker Position ans Leder. Er suchte zunächst selbst den Abschluss, doch Gästetorhüter Blechschmidt reagierte glänzend. Auch den Abpraller bekam Brandt vor die Füße, woraufhin er den gegnerischen Abwehrspieler und den Torwart umspielte, um dann auf Daumann querzulegen. Dessen Schuss wehrte die Röslauer Hintermannschaft abermals ab.

In der zweiten Hälfte war von den Gästen aus Röslau nicht mehr viel zu sehen. Die Defensive der Hausherren stand gut und ließ wenig zu. Der SVF hatte mehr Ballbesitz und weiterhin die besseren Tormöglichkeiten. Brandt, Daumann, Lindner und später auch die eingewechselten Tögel und Firnschild rannten gegen die Abwehr der Gäste an, ohne jedoch die nötige Durchschlagskraft zu entwickeln ohne das nötige Selbstvertrauen und den unbedingten Willen zum Torerfolg zu zeigen. Am Ende reichte es für den SVF nur zu einem 0:0-Unentschieden, das in der momentanen Situation nicht wirklich weiterhilft. Röslau dagegen kann mit dem Punkt gut leben, ist nach sieben Spieltagen immer noch ungeschlagen. Bericht: Frankenpost

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Veröffentlichung

Mo, 13. August 2018

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