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Landesliga: TSV Kornburg - FC Vorwärts (1:0 (1:0)

TSV Kornburg: Ockert, Uschold, Nikopoulos, Tiefel, Abele (46. Roth), , Arlt, Kowal (82. Bala), Klier, Schulik (95. Rizzo), Fotiadis, Kreiselmeyer.

FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Kudoglu (57. Schneider), Schmidt, Smrha, Sturm, Banker, Tamo, Hermann (80. Blaumann), Gezer, Siniawa (63. Knoblauch), Tonka.

Schiedsrichter: Burkhrad (Schleerieth). - Zuschauer: 120. - Tor: 42. Min. Kowal 1:0.

Von Ausflügen in die mittelfränkische Region haben die Landesliga-Fußballer des FC Vorwärts Röslau garantiert die Nase gestrichen voll: Denn drei Tage nach der 0:3-Pleite in Großschwarzenlohe gingen sie gestern auch im nur vier Kilometer entfernten Kornburg leer aus. Sie handelten sich eine 0:1-Niederlage ein, die - darüber waren sich alle Vorwärts-Kicker völlig einig - überflüssig wie ein Kropf war. "Wir haben uns wieder einmal selbst geschlagen", stöhnte Spielmacher Mohammad Tamo, einer der auffälligsten Akteure. Er spielte damit auf eine Szene drei Minuten vor dem Pausenpfiff an: Nach einer Ecke für die Gäste, also ein Vorteil für Röslau, sprang das "Tor des Tages" heraus. Kowal nutzte den von Röslaus Abwehr entblößten Platz und schloss einen schnellen Konter mit einem wuchtigen Schuss ab und ließ dem wieder einmal exzellent auftretenden Torhüter Blechschmidt nicht den Hauch einer Chance. Und dabei hätten eigentlich die Gäste frühzeitig vorne liegen müssen. Aber Kaan Gezer scheiterte völlig freistehend an Keeper Arthur Ockert (7.). Doch dann war das Glück der Truppe von Trainer Ali Sener gleich zweimal hold.

Mehr als über die erste Halbzeit ärgerte sich Sener über die zweite, obwohl seine Truppe wie verwandelt auftrat und nach etwa einer Stunde das Gesetz des Handelns gegen die stark abbauenden Kornburger bestimmte. Der Frust hatte einen plausiblen Grund: "Wir waren zwar drückend überlegen, haben aber keine nennenswerte Chance herausgespielt." Diese Spielweise sah in der Optik zwar gut aus, war aber leider ausgesprochen wirkungslos. Der Ausgleich wäre hochverdient gewesen.                                                        Dieter Bracke

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Veröffentlichung

Di, 30. April 2019

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